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Ihren deutschen Namen hat die Pflanze, weil die Art Saintpaulia ionantha in den Usambara-Bergen gefunden wurde. Der Namensteil Veilchen bezieht sich darauf, dass es zuerst violette, also veilchenfarbene, Saintpaulia gab; mit den europäischen Veilchen ist die Pflanze dagegen nicht näher verwandt.
Der Botaniker Hermann Wendland benannte die Gattung Saintpaulia nach ihrem Entdecker, dem deutschen Kolonialbeamten in Ostafrika Walter von Saint Paul-Illaire (1860-1940). Das Epitheton ionantha = "veilchenblütig" bezieht sich auf die Farbe.
Die immergrünen, mehrjährigen krautigen Pflanzen sind nicht winterhart. Die Blätter stehen in Rosetten, die je nach Sorte ungefähr 10 bis 20 cm hoch und ebenso breit werden. Die dickfleischigen, rundlichen, gekerbten Laubblätter sind oberseits dunkelgrün, an der Unterseite rötlich gefärbt und pelzig behaart. Die hellen Blattstiele sind ebenfalls behaart.
Das Usambaraveilchen blüht ganzjährig. Die fünfzähigen, zwittrigen, leicht zygomorphen Blüten sind ebenfalls meist leicht behaart. Die fünf Blütenkronblätter sind verwachsen und je nach Sorte glattrandig oder gefranst. Es sind auch gefüllt blühende Sorten im Handel. Die Palette der Farben der Kronblätter reicht von den verschiedenen Blautönen über rosa und weiß bis rotviolett; es gibt unifarbene oder mehrfarbige Blüten.
Die reine botanische Art Saintpaulia ionantha wächst auch heute noch vereinzelt wild in den Usambara-Bergen.
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Ich wollte das übrigends auch mal mit meinen Bildern probieren, die so schön einzubetten, aber irgendwie hat das nie so richtig gespasst und es war nur ein Ausschnitt zu sehen... Muß das Bild irgendwie verkleinert werden ???
AntwortenLöschenIch glaube, ich bin zu blöd dafür... seufz...
wie hübsch, die gibts auch im frühjahr?
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