Sonntag, 16. März 2025

.bananenbrot | ziemlich vegan

Moinschön.

Alter schützt vor Versäumnis nicht. Oder so. Tatsächlich habe ich mit meinen fast 56 Jahren noch nie ein Bananenbrot gegessen, geschweige denn selbst gebacken. Das wollte ich nachholen, suchte mich durchs Internet, fand ein paar Rezepte, modifizierte sie meinen Bedürfnissen und Vorräten entsprechend und legte heute los.

Die Zutaten wurden durch Oberinspektor Anton abgenommen. Wobei ich ..anders als auf dem Bild.. statt der Hafermilch dann doch meine bereits offene Sojamilch Vanille verwendet habe.


Da ich nur ein Singlebrot backen wollte und außerdem keine so große Menge an sehr reifen Bananen zu Hause hatte, habe ich die allgemeinen Mengen einfach verkleinert.

Zuerst habe ich die trockenen Zutaten vermischt. Das waren 100 g Dinkelmehl {Type 1050}, 25 g Haferflocken, 1 Teelöffel Backpulver, 1/2 Teelöffel Zimt, 1 Prise Salz, 25 g Walnüsse, die ich einfach mit der Hand etwas zerbröselt habe, und 25 g zartbittere Schokotröpfchen.


Danach habe ich 250 g sehr reife Bananen gestückelt und grob mit einer Gabel zerdrückt.

Zur Bananenmatsche gab ich 35 ml Sonnenblumenöl und ..wie oben schon erwähnt.. 35 ml Sojamilch Vanille und verrührte alles gut miteinander.

Das kippte ich über das trockene Zutatengemisch und vermengte beides entspannt mit der Gabel, bis ich eine relativ homogene Masse hatte.



Die kleine Silikonform ..auch Batzenform genannt.. spülte ich kurz mit kaltem Wasser aus und füllte sie mit dem Brotteig auf. Die Form ist übrigens nur 14,5 x 10,5 x 7 cm groß und reicht für Alleinesser wie mich.


Den Ofen hatte ich der Zwischenzeit vorgeheizt. Und während Emil in der Sonne lag, backte das Bananenbrot auf 180 Grad bei Ober-/Unterhitze in der kleinen Form 45 Minuten.

Nach der Stäbchenprobe durfte es raus und auf einem Kuchengitter vollständig erkalten. Die ersten beiden Fotos zeigen es direkt aus dem Ofen. Wenn man genau hinschaut, sieht man auf den letzten beiden Fotos, dass es sich ziemlich zügig ein bisschen geplättet hat. Ich Dösbaddel habe das Brot nämlich gleich aus der Form gestürzt. Das sollte man jedoch erst tun, nachdem das Brot vollständig erkaltet ist. So what. Tut dem Geschmack ja keinen Abbruch.




Weil ich bekennender süß-salzig-Fan bin, habe ich das Brot mit gesalzener Butter genossen. Und ..holy shit.. wie superlecker kann ein Brot schmecken? *das Brot ein meiner Hand*: Ja!




Hier nochmal das von mir angewandte Rezept mit Zutaten und Zubereitung auf einen Blick:

250 g sehr reife Bananen (Gewichtsangabe ohne Schale)

35 ml Sonnenblumenöl

35 ml Soja-Vanille-Milch

100 Gramm Dinkelmehl

25 g Haferflocken

1 TL Backpulver

1/2 TL Zimt

1 Prise Salz

25 g Walnüsse

50 g Zartbitterschokodrops

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (alternativ 160 Grad Umluft) vorheizen.

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. Die Bananen schälen und mit einer Gabel zerdrücken, dann das Öl und die Milch hinzugeben und verrühren. Die Bananenmatsche auf die trockenen Zutaten geben und alles entspannt mit einer Gabel zu einer annähernd homogenen Masche verrühren. Teig in die Kastenform füllen und im Ofen etwa 45 Minuten backen. Nach zufriedenstellender Stäbchenprobe die Form auf einem Kuchengitter erkalten lassen und erst dann aus der Form stürzen.

Alle von mir benutzten Zutaten und auch die von mir verwendete Silikonform sind übrigens in den bebilderten Textpassagen verlinkt. Also, nur falls wer was wo und so...

Wie viel Kalorien das Brot hat, kann ich leider nicht sagen. Aber definitiv wird's das von nun an öfter bei mir geben. Es schmeckt verdammt lecker und macht ordentlich satt.



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