Mittwoch, 16. April 2025

.der augensammler | sebastian fitzek

Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken.

Er spielt es mit deinen Kindern.

Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden.

Doch deine Suche wird ewig dauern.

Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge.

Bislang hat der "Augensammler" keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt...

Mit einem Nachwort von Sebastian Fitzek zu der Idee hinter "Der Augensammler".

©2010 Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG. (P)2010 Audible Studios

Autor: Sebastian Fitzek

Gesprochen von: Simon Jäger

Serie: Alexander Zorbach & Alina Gregoriev, Titel 1

Spieldauer:  10 Std. und 52Min. (ungekürzt)

Veröffentlicht: 27.12.2009

Kategorie: Krimis & Thriller

Sprache: Deutsch

Anbieter: Audible Studios

Ein Anfang, der auch ein Ende ist. In den ersten paar Minuten musste ich mich wirklich arg konzentieren. Nicht, dass ich sonst weniger aufmerksam Fitzeks Bücher läse! Aber dennoch. Fitzek beginnt mit dem Epilog und setzt die Erzählung fort bis zum 1. Kapitel. Er beginnt von hinten und doch von vorn. Die Wendungen sind keinesfalls irritierend, sondern steigern ..wie jede*r Fitzek-Leser*in gewohnt.. den Nervenkitzel. Hervorragend interpretiert von Simon Jäger, einem meiner Favoriten, wenn es ums Vorlesen geht. 

"Sophil. Patiöten." Es gibt ein Wiedersehen mit dem Musiker Linus, einem der Klinikpatienten aus Der Seelenbrecher. Ich liebe sowas ja! Von der Teufelsbergklinik ist Linus mir allerdings als sehr jung in Erinnerung geblieben, weshalb ich über seinen Status quo ein wenig überrascht war.

Perpetuum mobile (lat. "sich ständig Bewegendes"): Geschichten, die niemals begonnen haben und auch niemals enden werden. Denn sie handeln vom ewigen Sterben.

Und ganz nebenbei: Ich grinse noch immer über die Wahl des Namens für Alinas Blindenhund Tomtom.

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