»Wir sind uns Wort für Wort näher gekommen.«
»Und wie habt ihr euch voneinander entfernt?«
»Wort für Wort.«
»Die ist ja furchtbar!«
»Finde ich gar nicht.«
»Du hast doch gesehen, wie die aussieht!«
»Ich habe darauf geachtet, was sie sagt.«
»Mist! Ist das T-Shirt zu eng?«
»Nein. Keine Sorge. Wir Männer schauen eh nur auf die Brüste.«
Der Kollege. Immer so konstruktiv.
Wer ein Problem mit mir hat, kann's ruhig behalten. Ich hab' noch mehr davon.
Der 6-Jährige: »Was passiert denn mit deinen vielen Tattoos, wenn du mal tot bist?«
Ich: »Die machen meine Asche bunt.«
Das Schöne am Älterwerden ist ja, dass das jugendliche ›Ach, scheiß drauf! Das machen wir jetzt!‹ wiederkommt.
Du hättest mich alles können:
Atmen.
Fühlen.
Lieben.
Beschützen.
Respektieren.
Jetzt kannst du mich mal.
Ich hab' auch innere Werte.
Ein großes Herz, Nerven wie Drahtseile, einen Magen wie ein Zuchthaus und eine Leber, die ihresgleichen sucht.
Mir doch egal, ob ein Mann dick oder dünn ist.
Seine Worte müssen das richtige Gewicht haben.
Halten Frühlingsgefühle eigentlich bis zum Herbst? Oder sollte ich die übern Sommer einfrieren?
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