Dienstag, 7. April 2009

Eilmeldung vom Bundesveterinäramt

Änderung der Gesetzesvorlage zur Tötung von Futter-tieren im Terraristikbereich

008

Lebendfutter zu verabreichen ist ab dem 01.04.2009 generell verboten! Hiermit wird angeordnet, dass ab 01.04.2009, Futter-tiere (Insekten und Nagetiere) nur noch auf humanmedizinische Weise getötet werden dürfen. Um diesen Tieren einen gnädigen und
schmerzfreien Tod zu geben, dürfen diese, nach einer entsprechen-den Ausbildung, nur noch mit dem Mittel Alkohollum Bacardius
eingeschläfert werden. 2-tägige Ausbildungsseminare mit einer
Zertifizierung finden bei ihrem zuständigen Veterinärsamt, gegen einen Unkostenbeitrag von Euro 150 statt. Termine werden dort und bei den zuständigen Behörden ausgehängt. Zuwiderhandlungen werden mit einem Bußgeld von bis zu 50 000 Euro belegt. Als Alternativlösung wird empfohlen, entsprechende Tierarten auf vegetarische Ernährung umzustellen. Entsprechende Informations-materialien sind beim zuständigen Amtsveterinär und den Tierarzt-praxen erhältlich!
Bundesamt für Veterinärmedizin, den 31.03.2009

Dieser Bericht, den ich am 01. April von einer lieben Kollegin per Mail bekam, lehnt an Reginas Post Die Futterkette an und darf auf keinen Fall ernst genommen werden *gfg*

3 Kommentare:

  1. Grins,soviel Bacardi kann ich dem Chamäleon gar nicht einflössen,dass er nicht merkt,dasss sein Futter tot ist;)

    LG,Elli

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  2. *grins*.... ich könnte mir gut vorstellen, dass solch ein Gesetz heraus käme.... allerdings sollte dann bedacht werden, dass viele Tiere ihr Futter nur lebend fressen (z.B. unser Chamäleon, unser Gecke...auch unsere Bartagamen). Klar, die Bartis fressen auch Salat und könnten vielleicht (zur Not) davon leben.
    Aber viele andere Reptilien müssten dann sterben.

    lg Regina ;-)

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  3. Hallo,

    jetzt war ich im ersten Moment doch etwas verwirrt am überlegen, wie ich unsere drei kleinen Zwerggürtelschweife auf Dosenfutter umstelle ;)
    Wir haben es sogar mal am Anfang versucht mit speziellen Futter für Reptiien. Aber was nicht zappelt wird partout nicht angerührt...lieber verhungern.

    Abwegig finde ich so eine Verordnung im Übrigen nicht. Auch kleine Futtertiere sind Tiere- wo zieht man da die Grenze??? Ich hab da schon oft drüber nachgedacht.
    Mich würde es also nicht wundern, wenn es mal zu so einer Verordnung käme. Allerdings müssten dann wohl auch die Zoo´s einige Abteilungen schließen und auf gefährdete Arten, die nur Lebendfutter vertragen verzichten. Deshalb wird es wohl nicht so weit kommen. Oder- noch besser- dann gibt es zum Gesetz gleich einen dicken Anwendungserlass mit lauter Ausnahmen, wann das Gesetz nicht anzuwenden ist...lol...
    Bis dahin füttert mein GöGa die Mini-Krokodile weiter ;)

    Viele Grüße aus Berlin
    Christine

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