Mittwoch, 4. März 2009

Das Thema Hobby

Ich habe heute Morgen einen Post gelesen, der mich ziemlich beschäftigt. Darin wurde der Sinn des Sockenstrickens im Besonderen sowie Toleranz und Akzeptanz gegenüber eines Hobbys im Allgemeinen thematisiert. Auch beim Umgang mit Themen, bei denen meines Erachtens leider noch immer viel zu viele Berührungsängste eine tragende Rolle spielen, kann ich Ulli nur zustimmen.

Da ich ganztags berufstätig bin, Mutter von zwei Kindern (elf und zwölf Jahre), nebenbei noch Ehefrau und Hunde-, Hasen-, Hamster- und Reptilienbesitzerin, und vor allem ohne Hausmädchen *lach*, bleibt mir nach Feierabend oder am Wochenende nur beschränkt Zeit für Aktivitäten, die ausschließlich meinem Wohlbefinden dienen. Die Vielzahl meiner Interessen hat jedoch den Vorteil, dass das eine oder andere Hobby für Familienmitglieder und Freunde profitabel ist (Sockenstricken, Sticken, Window Color, Reborn, Keilrahmenbilder – da findet immer irgendjemand irgendetwas, das ihm irgendwie für irgendwo gefällt), weshalb ich mir auch keine (oder nur ganz selten) blöden Fragen nach dem Sinn einer dieser Aktivitäten anhören brauche, wie es beispielsweise beim Hörbuchhören oder Die SiMS 2 spielen schon öfter mal vorkommen mag.

Ein Hobby oder Steckenpferd ist eine Lieblingsbeschäftigung. Ein Hobby ist somit im Gegensatz zur Arbeit eine Tätigkeit, der man sich nicht aus Notwendigkeit, sondern freiwillig und aus Interesse, Faszination oder sogar Leidenschaft unterzieht. Die Tätigkeit bringt Vergnügen, Spaß oder Lustgewinn mit sich. Das Betreiben eines Hobbys hat oft entspannende oder sonstige nützliche therapeutische Nebenwirkungen.
Quelle: Wikipedia.de

Beispielsweise beschreibt eliZZZa von http://www.nadelspiel.com/ das Klappern ihrer Stricknadeln als Meditation. Und genauso empfinde ich das auch.

Da ich nicht an Zufälle glaube, sage ich hier mal: Ich bin froh, dass mich das Schicksal zu Blogger geführt hat. Dort bin ich auf viele tolle Blogs gestoßen und somit auf mindestens ebenso tolle Menschen, die eine meiner Leidenschaften, das Sockenstricken, teilen. Wie hat schon der gute alte Goethe gesagt? Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein. So isses ;o)

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