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Yin und Yang ☯ (chin. 陰陽 / 阴阳, yīn yáng) sind zwei Begriffe, die in der chinesischen Philosophie, soweit deren Geschichte bekannt ist, von Anfang an − seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. – eine zentrale Rolle gespielt haben. Insbesondere im Daoismus sind sie von großer Bedeutung. Auch die gesamte chinesische Mythologie ist von dem Konzept von Yin und Yang beherrscht. Die beiden Begriffe stehen für gegensätzliche Prinzipien: mit Yang verbindet sich ursprünglich die Vorstellung des Besonnten und daher Warmen und Hellen, mit Yin der Gedanke an Schattiges und daher Kühles und Dunkles. Der Übergang zwischen Yin und Yang ist fließend. Von dieser Grundbedeutung ausgehend wies man auch einer Fülle weiterer Gegensatzpaare einen Yin- und einen Yang-Pol zu. Insbesondere wurde das Männliche als Yang, das Weibliche als Yin betrachtet. Mit der durchgängigen Anwendung dieser binären Einteilung auf die Gesamtheit aller Dinge und Vorstellungen wurde der Gegensatz von Yin und Yang in den Rang einer universalen Gegebenheit erhoben, welche die gesamte Wirklichkeit konstituiert und charakterisiert. So wurden alle Phänomene als Manifestationen des Gegensatzes dieser beiden Gegenpole und ihres Wechselspiels gedeutet.
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