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Stricken ist die Herstellung von Maschen mit Hilfe eines Fadens sowie zweier oder mehrerer Nadeln. Gestricke sind im Vergleich mit Geweben schwerer und durchsichtiger. Dafür sind sie besser drapierbar, sie passen sich Körperformen einfach an.
Als Material verwendet man Handstrickgarn, das z. B. aus Seide, Wolle, Baumwolle, Viskose oder Polyacryl bestehen kann. Die Nadeln werden aus Stahl, (Bambus-) Holz, Kunststoff oder Carbonfasern angefertigt, sind 15 bis 50 cm lang, überall gleich stark (2–20 mm) und an den Enden etwas zugespitzt. Wenn man mit zwei Nadeln strickt, so sind diese an einem Ende mit einem Maschenstopper versehen, damit die Maschen nicht abgleiten können. Auf die eine Nadel werden durch Knüpfen Maschen aufgelegt; diese Nadel nimmt man in die linke Hand und legt den an der letzten Masche hängenden Faden über den Zeigefinger um die anderen Finger; mit der von der rechten Hand gehaltenen zweiten Nadel sticht man in die erste Masche, fasst mit der Nadel den straff angezogenen Faden, zieht ihn durch die Masche hindurch und lässt diese von der Nadel heruntergleiten. Da der Faden ohne Unterbrechung fortläuft, sind alle Maschen miteinander verbunden. Die Haltung der Stricknadeln unterscheidet sich zwischen den Ländern, d. h. sie ist z. B. in Deutschland anders als in Italien. Die Bilder zeigen das Vorgehen bei „englischer“ Strickweise (gebräuchlich im angelsächsischen Raum, teilweise auch in den Niederlanden und Frankreich), bei der der Faden mit der rechten Hand geführt wird. Bei „kontinentaler“ Strickweise, die im deutschsprachigen Raum gebräuchlicher ist, wird der Faden mit der linken Hand geführt und mit der rechten Nadel durch die vorhandene Masche durchgeholt.
Nich’ wahr, Schätzelein? Weisse Bescheid!
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stricken - das thema schlechthin, wenn man hier bloggt :)
AntwortenLöschenimmer wieder interessant zu lesen, was du zu den einzelnen themen alles aufstöberst an informationen. schön auch jedesmal die bilder dazu :)
ein schönes wochenende wünsch ich dir, slg rena