Horst go home von Tine Wittler ist die Fortsetzung von Die Prinzessin und der Horst und gewissermaßen Pflichtlektüre, wenn diese Pflicht auch purer Spaß war.
Eigentlich ist bei Mona, 28, alles im Lack: Sie weiß, wie die Bundesliga funktioniert, kann Bier aus Flaschen trinken und geht am liebsten mit Elvis Presley ins Bett. Nur eines kann sie nicht verwinden: jenen bindungsgestörten Scheißkerl (genannt "Horst"), der ihr die erste große Schelle ihres bis dato vergnüglichen Lebens verpasst hat.
Auch hier liest die Autorin wieder selbst. Und auch hier macht sie ihre Sache gut. Ich persönlich fand Horst go home sogar noch um ein, zwei Klassen besser als den ersten Teil. Die Geschichte hatte mehr Struktur, der Wortwitz ist noch ausgefeilter. Auf Eskes Einlagen wird hier erstmals verzichtet – und das ist auch gut so. Ich hatte unglaublich viel Spaß mit dieser leichten, aber unterhaltsamen und in geringem Maß auch spannenden Lektüre.
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