Das erste Buch, das ich jemals von Wolfgang Hohlbein gehört habe, war Unheil - und das hat mich völlig von den Socken gehauen. Gebannt, gefesselt, Gänsehaut und Grusel. Einfach grandios. Und daher ließ ich es mir auch nicht nehmen, weitere Bücher von Hohlbein auf die Ohren zu holen.
Privatdetektiv Raven wird vom Millionär Pendrose beauftragt, ihn für drei Tage zu beschützen. Der Mann ist halb wahnsinnig vor Angst. Er erzählt Raven von einem Pakt, den er und sein Freund Candley vor zwei Jahren mit einem dämonischen Reiter geschlossen haben - einen Pakt um Geld und Macht. Der Preis ist das Leben zweier Menschen. Doch Pendrose und Candley wollen die Morde nicht begehen, die der Schattenreiter von ihnen fordert, und nun steht ihr eigenes Leben auf dem Spiel. Raven ist skeptisch, er glaubt nicht an das Übernatürliche. Trotzdem nimmt er den Auftrag an. Doch noch bevor Raven den Job antreten kann, wird Pendrose in seinem Appartement ermordet aufgefunden ...
Das Schwert des Bösen (Raven Teil 2)
Excalibur wird von Professor Jacob Biggs aus seinem Grab geborgen. Er weiß, dass dieses Schwert nie im Sinne von Macht missbraucht werden darf. Doch für seinen Sohn Lance zählt Geld und die Begleichung seiner Schulden mehr als die geheime Kraft einer alten Waffe. In Trance macht er sich auf, um seine Feinde zu vernichten... Ob Raven ihn wohl stoppen kann, bevor zu viele Menschen ihr Leben lassen müssen?
Die Rache der Schattenreiter (Raven Teil 3)
Der Privatdetektiv Raven und seine Freundin Janice Land verbringen auf der Isle of Wight ihrenersten gemeinsamen Urlaub. Nach einer heftigen Auseinandersetzung auf der Rückfahrt von einem Volksfest sehen sie plötzlich einen Trupp Berittener vorbeipreschen: Schattenreiter! Raven beschließt, mit Janice nach London zurückzukehren, um sie in Sicherheit zu bringen. Doch an der Fähre erfahren sie von dem ortsansässigen Inspektor Belders, dass es zwei Morde gegeben hat — und nun gegen sie ermittelt wird.
Ich fasse hier drei Hörbücher in einer Rezension zusammen. Nicht nur, weil sie aus einer Reihe (und auch relativ kurz) - sondern auch alle grottenschlecht sind. Meiner Meinung nach, wohlgemerkt! Kleinjungsfantasien ohne Spannung, ohne Stil. Ich weiß gar nicht recht, was ich dazu sagen soll. Ein japanischer Thriller aus den 80er Jahren ruft da ja beinahe mehr Begeisterung hervor. Nein, das ist nicht der Hohlbein, den ich erwartet habe. Lediglich David Nathan hat sich als Interpret einen Pluspunkt verdient.
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