Mein Hundeherz ist dem Mops auf dem Cover von Mia Morgowskis
Auf die Größe kommt es an geradewegs zugeflogen,
als ich bei meinem wöchentlichen Audible-Besuch darüber gestolpert bin.
Tom kann es kaum fassen: Der Alltag mit seiner Freundin Elisa gefällt ihm - bis sein Kumpel behauptet, Routine sei der Tod jedes guten Sex-Lebens. Da beschließt Tom, seinen "Marktwert" zu testen. Wenn nur das haarige, kleine Problem auf vier Beinen nicht wäre, das ihn auf Schritt und Tritt verfolgt: Elisas neuer Mops. Doch das viel größere Problem kommt auf zwei Beinen daher: die hochschwangere Lydia. Und die behauptet auch noch glatt, Tom sei der Vater ihres Kindes!
Zuerst möchte ich der Kurzbeschreibung widersprechen, denn Lydia hat niemals behauptet, Tom sei der Vater ihres ungeborenen Kindes. Aber das nur am Rande. Immer wieder interessant finde ich eine Story aus Sicht eines Mannes in Ich-Form.
Thomas M. Held, deutsch-österreichischer Schauspieler, ist mir aus Sechserpack sehr gut bekannt und hat meine volle Sympathie. Als Vorleser jedoch schafft er es nach meinem Empfinden keine Sekunde, den Romanfiguren Leben einzuhauchen. Mag ich sonst seine Art sehr, in verschiedenen Dialekten und Akzenten zu interpretieren, ist es hier lediglich ein lahmes Ablesen. Dabei hat die Story echt Pfiff, ist einfallsreich und immer wieder überraschend, brachte mich teilweise sogar laut zum Lachen.
Wirklich empfehlenswert – aber nur für Leser des gedruckten Wortes.
Podabzug wegen der Interpretation 
*hihi* Das wäre ja mal interessant! =)
AntwortenLöschenGLG Dany
Hm... das könnte ich mir glaub ich auch mal antun, ich habe quasi die Kennenlerngeschichte von Elisa und Tom grad gehört - Kein Sex ist auch keine Lösung. Bei Hörbüchern ist es häufig nicht leicht für mich, mich an den Vorleser zu gewöhnen, nach ein paar "Seiten" geht es dann aber meist, das war auch bei Thomas M. Held so.
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