Es sind nicht immer die Gabelungen, die eine Wahl erfordern. Manchmal musst du auch mitten auf dem Weg stehenbleiben, um zu entscheiden, wie es weitergehen soll.
Erkenntnis ist der erste Schritt zur Einsicht.
Einsicht ist die Erkenntnis für den zweiten.
Bis zum Zerreißen zusammenreißen.
Eine Umarmung, ein ›Morgen ist alles gut!‹ und zwölf Stunden Schlaf, bitte.
»Wie spät ist es?«
»Viertel vor ich kann nicht mehr.«
Ungefiltert am stärksten:
Zigaretten, Fotos, Worte.
Ich bin weder ruhiger Hafen, noch stürmische See. Ich bin die Boje, die auf der Stelle wippt und permanent von einem unachtsamen Schiff angeditscht wird.
Mir kam gerade ein Betrunkener entgegen, der mich erst ›wunderschöne Frau‹ nannte und mir dann nachbrüllte, wie scheiße ich sei, weil ich die Straßenseite gewechselt habe. Jetzt bekomme ich glatt ein schlechtes Gewissen, dass ich halt gegenüber wohne.
Es gibt nur für wenig eine Garantie.
Am allerwenigsten für Versprechen.
Manchmal zählt gar nicht, wie etwas ist, sondern nur, dass es ist.
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