Ich kann gar nicht so viel trinken wie ich kotzen möchte.
Und das liegt bestimmt nicht daran, dass ich es nicht versucht hätte.
Wenn Sehnsucht alles wäre, wäre es nicht Liebe.
Der stärkste Verbündete der Hoffnung und der Angst ist die Wahrnehmung.
Kollegin: »Toll siehst du aus! Schönes Kleid!«
Kollege: »Finde ich auch. Darf's aber nicht sagen.«
Ich: »Ich gehöre nicht zu den Frauen, die sich darüber empören.«
Kollegin: »Das tun auch nur die, die's nicht gesagt bekommen.«
Ich mag meine Kollegen.
Lasst euch nicht stören. Ich lege hier nur meine Gedanken ab.
Twitter stelle ich mir wie eine Servierplatte vor: Schön angerichtete Tweets, dazwischen ein paar scharfe Radieschen und etwas stinkender Käse, Petersilie als Lückenfüller, und irgendwo eine beleidigte Leberwurst.
So wertvoll sind Menschen,
die wertfrei urteilen.
Ich glaube ja, ich leide unter dem Toxler-Effekt: Mein Gehirn gaukelt mir vor, Monster zu sehen, wenn ich in den Spiegel schaue.
Mein Psychologe möchte das so aber nicht bestätigen.
Irgendwann will ich zurückschauen und sagen können: »Aus den schlechten Zeiten habe ich gelernt, die guten behalte ich in Erinnerung.«
Haarausfall.
Aber auf den Zähnen.

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