Oktober. Die Temperaturen sind tagsüber zweistellig. Und noch ist die Katzenklappe offen. Also offen, weil ich sie mit einem Klebeband fixiert habe.
Für Emil und Anton ist aber auch die geschlossene Klappe kein Problem. Mein Paulchen war es damals, der null Berührungsängste [im wahrsten Sinn des Wortes] hatte. Emil guckte es sich schnell von ihm ab. Und Anton schließlich von Emil. Ebenso zügig.
Bei Jakob sieht das leider ganz anders aus. Da ist nix mit Abgucken. Alle Versuche, ihn mit Leckerlis durch die geschlossene Klappe zu locken, sind fehlgeschlagen. Ich habe ihn auch schon zweimal sanft durchgeschoben, meine Hand mehrfach durchgestreckt, damit er sieht, dass die Klappe nichts Böses tut, auf und zu geht, wie man es möchte. Ich weiß einfach nicht weiter.
Wenn es nun immer kälter wird, werde ich versuchen, die Fixierung schrittweise zu reduzieren, die Öffnung also nach und nach zu verkleinern. Funktioniert das nicht, muss er eben drinnen bleiben, während Emil und Anton sich die Nachbarschaftsluft um die Nase wehen lassen können. Doch auch, wenn es keine Alternative gibt, blutet mir bei dem Gedanken daran das Herz .. der Kleinste ist nach wie vor nicht der Liebling im Rudel. Emil mag ihn nicht besonders und Anton spielt zwar mit ihm, lässt seine bedingungslose Liebe jedoch ausschließlich Emil zukommen.
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