Katzen sind bekannt für ihre Neugier, die ein wichtiger Teil ihres Überlebensinstinkts ist. Sie erkunden ständig ihre Umgebung, nutzen ihre Sinne und lernen neue Dinge. Mit Katzen im Wachzustand kann man nichts, rein gar nichts alleine machen. Nicht mal aufs Klo gehen. Zudem hängen sie überall, wirklich überall ihre Fellnase rein. Egal, was ich tue oder in die Hand nehme - es muss inspiziert werden. Natürlich war das auch beim Anlegen des Tischteichs nicht anders. Ob es Pflanzen abchecken, Topf inspizieren oder Kiesel betasten war .. vor allem Emil und Anton stehen immer an vorderster Front.
Ich erinnere mich liebevoll an mein Paulchen. Wenn ich abends mein Glas Wasser auf den Sofatisch stellte, musste ich es immer an den Rand schieben, damit Paul vom Hocker aus auch daraus trinken konnte.
So nutzte nun Emil die Gunst der Stunde, als ich die Karaffe mit dem Wasser auf den Balkontisch stellte, mit dem ich den Tischteich befüllen wollte.
So zauberhaft fand ich allerdings die Situation, in welcher ich bei Fotografieren beobachtete, wie Emil Anton einmal anstupste und dann immer wieder mit der Pfote auf den Rand der Karaffe tippte. Und das exakt so lange, bis Anton sich endlich auch für das Wasser interessierte und schließlich trank. Und wie zufrieden Emil danach schaute. Hachz!
Liebe Kirstin, so einen Tischteich brauchen wir auch unbedingt. 🤗
AntwortenLöschenEigentlich hatten wir in der alten Wohnung einen Miniteich, aber mit dem Umzug mussten wir uns gezwungenermaßen verkleinern und ich hab mir das Hirn zermartert, was ich mit meinen Wasserpflanzen anfange. Also vielen Dank für die Inspo. ❤️
P.S. Ich lese deinen Blog immer noch relativ regelmäßig, du schreibst also nicht ins Leere.
P.P.S. Wechseljahre sind, neben Umziehen, der Endgegner. Neben der Trauerarbeit kämpfe ich auch ganz arg damit. Zum Glück bin ich zumindest von Hitzewallungen verschont. Vom Rest reden wir einfach nicht 😉. Ich leide also mit dir.