Im Netz bin ich auf einen interessanten bestätigenden Artikel gestoßen, der mich in meinem Vorhaben, regelmäßig meinen Tag zu posten, bestärkt und bestätigt. In besagtem Artikel geht es darum, den Blick für das Positive schärfen. Also die Antwort auf die Frage: „Wie kann ich es schaffen, dass ich den Blick für das, was gut ist und mich glücklich macht, in meinem hektischen Alltag nicht verliere?“
Zentral wird die Möglichkeit behandelt, den kleinen und großen Glücksmomenten mehr Raum zu geben, diese ganz bewusst wahrzunehmen, sich an ihnen zu erfreuen und sie abzuspeichern.
Die Autorin Ulrike Bossmann [Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin, Coach für Positive Psychologie] empfielt, den positiven Tagesrückblick als treuen Begleiter zu installieren, um entspannter, gelassener und zufriedener zu werden. Der Rückblick diene dazu, jeden Abend noch einmal gedanklich durch den Tag zu laufen und sich daraus drei Glücksmomente ins Gedächtnis zu rufen. Gemäß Ulrike besteht jener Rückblick aus den Fragen: Was war heute schön? und Was habe ich dazu beigetragen?
Nun möchte ich dieses positive Gedankencoaching nicht intensivieren. Das ist auch nicht zwingend nötig, da ich ohnehin ein positiv denkender und handelnder Mensch bin, obgleich es selbstredend noch jede Menge Potential gibt, wie ich selbst positive Situationen herbeiführen und unangenehme Situationen vermeiden kann und dadurch meinen Einfluss auf die Gestaltungsmöglichkeiten in meinem Alltag erkenne, um nicht mehr ..oder eben weniger.. Opfer von Umständen oder meinem inneren Kritiker ausgeliefert zu sein. Eine Studie, so Ulrike Bossmann, zeigt außerdem, dass die Überzeugung, sein Glück verändern zu können, wiederum mit einem besseren Wohlbefinden einhergeht.
Ich habe mir einige Ausführungen des Artikels gezogen, die mich inspirieren, bestätigen oder ich mir einfach nur merken will. Notizen eben.
Nimm dir jeden Abend 10 Minuten Zeit, um in den Suchmodus zu gehen nach Glücksmomenten und schönen Gefühlen.
Nimm dir Zeit, die Gefühle aufkommen zu lassen, in ihnen zu schwelgen und sie zu genießen. Erst danach frage dich, was du jeweils dazu beigetragen hast.
Die positive Wirkung stellt sich vor allem dann ein, wenn du deine Antworten aufschreibst! Das belegen Studien sehr eindrucksvoll.
Wenn du dir die Momente und deine Beiträge aufgeschrieben hast, kannst du dir sie viel besser wiederherholen. Vor allem an Tagen, an denen du down bist, es dir nicht so gut gehst oder du voller Selbstzweifel bist, kannst du durch deine Notizen blättern und dir selbst den notwendigen Push geben.
Wenn du dir bewusst bist, dass auch das Aufschreiben deiner drei Momente im Alltag manchmal anstrengend ist, ist das schon die halbe Miete, um mit Situationen, in denen du vielleicht aufgeben möchtest, umzugehen.
Halte dir vor Augen, dass ein Positiver Tagesrückblick wirklich nur funktioniert, wenn du ihn konsequent jeden Tag durchführst.
Quelle: https://soulsweet.de/blog/positiver-tagesrueckblick/
Ich bin nicht bestrebt, ausschließlich positive Gedanken in meinem Daily Post festzuhalten. Ich möchte das ganze Paket, den ganzen Tag, das vollständige Leben. Denn das ist ..bei aller positiven und optimistischen Betrachtung.. nun mal kein Disney-Film. Ich werde in zwölf Monaten auch sicher nicht exakt 365 Posts zustande bringen. Ich werde nicht immer Fotos in mein digitales Erinnerungsalbum kleben können. Aber ich werde hoffentlich eine Routine bekommen und mir damit ein gesundes und wohltuendes Ritual schaffen können.
Es ist Monatsanfang und im Büro explodiert gerade mein Postfach. Dennoch habe ich nach sechs Stunden Feierabend gemacht und auf dem Weg nach Hause eine Spezialaufgabe bei PokémonGO erledigen können. Die IVs sind zwar wie erwartet mickrig, aber ich freue mich riesig über das schillernde Mew, das es zur Belohnung gab.
Ja. Immer noch kann ich mich wirklich sehr an Kleinigkeiten erfreuen. Wie das Muscheldingens, das ich günstig im Gartencenter erworben habe...
...oder den Basilikum, der nun sage und schreibe bereits seit zwei (!!!) Wochen bei mir tapfer überlebt...
...und auch den Dinotürstopper schaue ich mir immer noch immer wieder gerne an.
Derweil denke ich darüber nach, wann und wie ich am besten den Bau des Miniteichs in Angriff nehme. Morgen treffe ich die weltbeste Beste .. von ihr lasse ich mir mal ein paar gute Tipps geben.
Aktuell habe ich wieder mit permanenten Wadenkrämpfen und Hitzewallungen zu kämpfen. Beides macht auch vor der Nacht nicht Halt, weshalb ich mir gerade besonders einen so guten und entspannten Schlaf wie die Katzmänner wünsche.
Bis Dennis mit Frau und Kindern bei mir sind, beschmuse ich Jakob. Der Kleinste verbringt meinen Schätzungen zufolge locker 75 % seiner Wachphasen auf dem Rücken. Zumindest tut er das immer dann, wenn ich zu Hause bin. Wer im Duden nach "Schmusekatze" sucht, wird dort ein Bild von Jackson finden.
Der Omatag beginnt heute bei mir. Das hat die große Enkelmaus sich so gewünscht. Die kleine Enkelmaus plappert inzwischen wie ein Wasserfall. Obgleich natürlich noch nicht immer verständlich. Aber seine freudigen "Muuumaaa! Muuumaaa!"-Rufe schon im Treppenhaus verstehe ich sofort. Hachz! Am frühen Abend sind wir dann noch gemeinsam zum Minigottesdienst in Jugenheim gefahren. Dazu hat sich die große Enkelmaus den Einhornrucksack vollgepackt .. eines der ersten Dinge, ich damals für meine Enkel angeschafft habe.
Und sonst?
minus12 ✪ Puh! Ich habe seit einigen Tagen einen etwas desolaten Magen. Nichts dramatisches, aber eben unangenehm. Und mit der Selbstkontrolle hapert's auch immernochschonwieder. Meh! Daher wenig überraschend Gewicht heute: 59,9 kg.
Ohrenkino ✪ Ich freue mich schon auf den Nicht-Thriller Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek. Ich hatte es als überaus witzig und unterhaltsam in Erinnerung und gestern bereits eine halbe Stunde gehört. Heute fange ich nochmal von vorne an.
Morgen ✪ 3freundinnentag. Bei bestem Wetter wollen zum Goldenen Kreuz hoch. Das ist ein zum Andenken an die Großherzogin Wilhelmine (1788 - 1836) von ihren Kindern am 28. Mai 1866 eingeweihtes vergoldetes Kreuz auf einem Sockel aus schwarzem Syenit. Es steht auf dem Heiligenberg und ist das Wahrzeichen Jugenheims. Ich hoffe, ich kann ein paar schöne Bilder machen. Vor allem aber freue ich mich auf die Gemeinsamzeit.
4. Mose 6,24-26
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