Ich bin kein Wolf im Schafspelz.
Aber irgendein Tier steckt in mir, das unter Umständen verdammt wütend werden kann.
Freitag, der 13.
Ich hab‘ mir ‚nen ›Beste Wahl‹-Aufkleber von REWE auf die Stirn gepappt und warte jetzt mal, was passiert.
Übrigens: Die schwarze Katze von links ist mir eben begegnet. Es ist stockfinster. Also nehme ich an, dass sie schwarz war. Und eine Katze.
Meine Wohnung ist so klein, wenn ich mich zum Bodenwischen bücke, hab‘ ich mit dem Hintern schon eine Fensterfront geputzt.
So manch geistigen Horizont kann man allein an der Argumentation in Konfliktgesprächen festmachen.
Oft reichen Faves und Retweets aus,
um zu sagen, was man fühlt.
Sonntagsbesuch der Eltern. Das heißt, sämtliche Singlehaushaltsgeräte in abschließbaren Schubladen verstecken.
»Wieso riecht es hier nach verbranntem Kadaver?«
»Unsere Tochter hat vermutlich gekocht.«
Eltern, ey!
Ein Twitterer ist ja schon per Definition nicht in der Lage, dauerhaft die Fresse zu halten.
Morgengrauen.
Aber als Gefühl.
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