Das bisschen Alkohol, das ich gestern getrunken habe, rechtfertigt nicht die Kopfschmerzen, die ich nach vier Stunden Schlaf heute Morgen habe. Auch nicht die Muskelschmerzen, die mich schon seit gestern begleiten. Heuschnupfen? Alter? Das Rumgewurschtele seit Montag? Keine Ahnung. Ich will heute und morgen noch ein bisschen räumen und putzen und Sonntag mal überhaupt nichts machen, um die erste Urlaubswoche quasi würdig abzuschließen.
Ein gutes Stück weitermachen wollte ich. Beim Budenzauber. Und bin es aus zwei Gründen dann doch nicht: Zeitlich und körperlich. Gleich um acht flitze ich zu Rewe. Gleich im Anschluss beginne ich mit putzen. Gleich danach fing's schon an. Zu viele Dinge, als dass man sie ignorieren könnte, gehen schief, fallen mir aus der Hand, oder sonst was. Mama schaut kurz vorbei und wir verquatschen eine Weile. Dennis und ich schreiben aufgrund der Urlaubsfotos viel miteinander. Das Internet fällt aus, was ich wohl mir selbst anlasten darf, da ich beim Räumen ans DSL-Kabel gekommen sein muss. Ein paar gescheiterte Versuche, die Verbindung über die App wiederherstellen zu lassen, schlagen fehl. Meine Laune sinkt. Also doch Telekom anrufen. Wo sind meine Unterlagen mit Festnetz- und Kundennummer pipapo? Meine Ablage habe ich noch nicht gemacht, werde aber dennoch nach einer viel zu langen und somit viel zu nervigen Zeit fündig. Telefoniere über eine Stunde mit einem echt netten Mitarbeiter, der wirklich alles versucht, mir aber keine große Hoffnung macht. Ich finde mich bereits damit ab, erst nächste Woche wieder eine Internetverbindung zu haben, da fällt mein Blick auf den Router. Tadaaa! Zu unser beider Überraschung läuft es wieder. Ein neues Kabel schickt mir der nette Herr trotzdem. Dann lässt die Wirkung der Schmerztabletten endgültig nach. Ich steige auf den Stepper .. das hat meinem unteren Rücken immer gut getan. Heute nicht. Meh!
Die mentale Stimmungslage gestaltet sich zudem auch als etwas schief. Nicht arg. Aber anstrengend. Doof.
Und so räume ich um kurz nach vier lediglich noch die Putzutensilien zur Seite und verkrümelmonstere mich zu meinem Häkelzeuchs aufs Sofa. Weil mir noch nicht warm genug ist, kuschelt sich Emil fest an und auf mich. Puh! Aber egal. Er darf das.
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