Neulich am Frühstückstisch...
»Wie möchtest du deine Eier?«
»In homogener, dickflüssiger Konsistenz mit mindestens 14 % Vol.«
Ich bin heute im Walking Dead Modus.
Sehen.
Hören.
Riechen.
Hunger.
Unkoordinierte Bewegungsabläufe.
Der Rest ist ausgeschaltet.
Immer wenn ein Tweet retweetet wird, denke ich lächelnd:
›Ei, guck. Jetzt ist der Kleine unterwegs.‹
»Das mit uns macht keinen Sinn.«
»Perfekt.«
»Sag' ich doch.«
Einmal in deine Augen schauen und nur mich darin finden.
»Meine neue Freundin ist zwar etwas neurotisch und verpeilt, aber total nett. Wie du.«
»Awww. Ich bin total nett?«
»Nee. Das andere.«
Wer hat denn schon wieder die Tüte Müde aufgemacht?
Ich habe keine Angst vor Enttäuschungen.
Ich habe Angst davor, selbst eine zu sein.
Hände, die wortlos ineinander gleiten, sind immer ein Versprechen.
Dass Dinge, die besprochen werden, nun mal unausweichlich sind, macht den Gedanken an sie nicht weniger schmerzlich.
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