»Du bist schuld, dass ich...« ist der Beginn der Verleugnung eigener Unzulänglichkeiten.
Für einen Kurschatten muss man ja auch erstmal in der Sonne stehen.
Ich bin jetzt im ›Komm du erst mal in mein Alter!‹-Alter.
›Bleib wie du bist‹ kann entweder ein schönes Kompliment sein oder ein Ausdruck der Angst vor einer möglichen Abkehr.
Nur ein Mal für jemanden der rosa Diamant sein, nicht nur Zirkon.
Ich bin aus dem Bett gefallen. Und jetzt fühle ich mich wie ein Kind, das von seiner Mutter verstoßen wurde.
Ich bereue es nicht. Ich ärgere mich nur über die verschwendete Aufmerksamkeit und Zuneigung.
Und dass ich doof war.
Noch zwei Trainingseinheiten an der Beinpresse und der nächste Mann, der...
Moment. Ich komm' nochmal rein.
Immer, wenn jemand sagt: »Ich mache Yoga ja lieber alleine, da kann ich einfach besser entspannen«, denke ich: ›Ach, guck‘. Der muss auch pupsen.‹
Für irgendjemanden ist das, was du an dir selbst für falsch hältst, genau richtig.

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