»Ich weiß«, sagte meine Patentante gestern und gab mir einen Kuss auf die Stirn, »dass wir nie ein besonders inniges Verhältnis hatten. Deshalb tun mir dein Lächeln und deine Umarmung heute ganz besonders gut. Ich hab' dich lieb.«
Auch das ist fucking Weihnachten.
Die Zeit heilt einen Scheiß.
Manche Wunden reißt sie tiefer.
Manchmal stößt man in dem Versuch, einen Menschen vor dem Ertrinken zu retten, einen anderen ins Wasser.
Ich stehe gerade so unter Anspannung, dass es mir glatt die Falten aus dem Hintern zieht.
Es sind weniger die Worte, die man sagt, sondern vielmehr die Signale, die man sendet, die einen Umstand beschreiben.
Liebe sollte am Ende immer eine klare Entscheidung sein.
Es geht um die schönen Momente im Leben. Egal, wie lange wir uns daran erinnern.
Die Angst
vor dem ersehnten Unbekannten.
Lähmend und bewegend zugleich.
Die Trauer in der Freude.
Zwischen ›besinnlich‹ und ›besinnungslos‹ liegen ja oft nur eine Familienfeier und zwei Flaschen Eierlikör.
Wer sich immerzu verbiegt, zerbricht irgendwann.

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