Bin auf einer Geburtstagsfeier und die Generation WhatsApp sitzt mir direkt gegenüber. Sie ist übrigens 68 und ich sage ›Mama‹ zu ihr.
Manchmal muss man Menschen verlassen, um bei sich selbst zu bleiben.
Es mag vielleicht am Alter liegen. Aber ich kann nicht mehr in Worte fassen, wie sehr mich dauernörgelnde und permanent schwarzsehende Menschen anstrengen.
Die Autokorrektur machte eben aus ›Mädels‹ ›Mösels‹, und selbst, wenn das gar nicht so abwegig ist, bin ich nun etwas konsterniert.
Ich bin vielleicht dämlich, weil ich auch den Menschen wünsche, dass sie glücklich sind, die mich verletzt haben. Aber dann bin ich es mit einem guten Gefühl.
Ich werde dein Licht sein, wenn es dunkel wird um dich. Werde dir mein Strahlen schenken, damit du wieder leuchtest.
Die Zuversicht ist das Kleid, das du trägst.
Der Zweifel die ewig hungrige Motte.
Wenn du morgens unter Dusche ›I say a little prayer for you‹ trällerst, weißt du: Das wird ein guter Sonntag.
Wenn nicht, dann auch.
Natürlich könnte ich den einen oder anderen Tweet ungeschrieben lassen. Ich könnte aber auch einfach warten, bis mir Kopf und Kragen platzen.
Hört hier irgendwer meine Tweets ›Fick mich!‹ schreien?
Nein?!
Also bitte, interpretiert auch nichts hinein.
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