[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda 18. Feb. 2018
Immer, wenn jemand sagt, er sei ein Bauchmensch, stelle ich ihn mir mit einer Wampe vor. Wenn jemand sagt, er sei Kopfmensch, frage ich mich, ob es welche ohne gibt?
Und ja. Manchmal wundere ich mich über mich selbst.
Wer sich mit Leidenschaft betrinkt,
muss mit Herzmuskelkater rechnen.
Manchmal liegt das ›Ich liebe dich‹ nur einen Umstand entfernt.
Mit jedem Menschen, jeder Verbindung, geht auch immer die Angst einher, beide zu verlieren.
»Du wirst wie deine Mutter!«
Noch vor 30 Jahren wäre ich jedem für diesen Satz an die Gurgel gesprungen.
Heute nicke ich lächelnd.
Sohn: »Alter! Ich bin die abgeklärteste, heldenhafteste und unerschrockenste Sau hier im Laden.«
Ich: »Ich hatte gestern wilden, ungezügelten, hemmungslosen Sex.«
[Sohn fällt in Schockstarre]
Ich hab‘ drei Tage gefehlt. Wo muss ich den Entschuldigungszettel von Mutti abgeben?
Wie der Chef sagte: »Ich habe heute Morgen schon meinen Kampfzwerg gebändigt«, damit einen rein pädagogischen Erziehungserfolg meinte, ich jetzt aber seit zehn Minuten nicht mehr aufhören kann, zu lachen.
Das Musical.
Ich will nicht sagen, dass ich beim Erzählen stark gestikuliere. Aber gerade hat man mir ein Engagement als Dirigentin für Richard Strauss' ›Elektra‹ angeboten.
Unsicherheit ist dieses kleine Arschloch, das den großen Zweifel füttert.
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