Guten Morgen, Welt. Guten Morgen, ihr Lieben. Guten Morgen, Sommer. Letzterer ist wieder im Anmarsch. Und mit ihm zeige ich euch den zweiten Teil meines Geburstagstags in Heidelberg vergangenen Sonntag. Wir haben eine richtig zünftige Wirtsstube gefunden und so was von lecker gegessen, dass mir jetzt noch die Mundwinkel feucht werden ..yummi..
Der Mann hat ein paar Fotos von mir gemacht. Alle unbrauchbar. Wegen dem Motiv ..örks..
Das Fernsehen war auch unterwegs. Beinahe direkt neben unserem Esstisch. Welcher Sender, was und wofür, konnte ich leider nicht ausmachen.
Das Karl-Theodor-Denkmal in Heidelberg steht auf der Alten Brücke über den Neckar. Karl Theodor (1724-1799) ließ die im Jahr 1784 durch Unwetter zerstörte Holzbrücke erstmals als Steinbrücke neu errichten. Zum Dank für den Brückenbau setzten die Bürger Heidelbergs ihrem Kurfürsten auf der Alten Brücke ein Denkmal. Die Übersetzung der im Sockel des Standbildes eingelassenen Inschrift lautet: "Dem Vater der Pfälzer, Carl Theodor, haben dies Denkmal in frommer Verehrung Senat und Volk von Heidelberg errichtet im Jahr 1788". Die Statue ist heute das einzige noch bestehende Denkmal für einen Feudalherrscher in Heidelberg.
Quelle: www.badische-seiten.de
Am ehemaligen nördlichen Brückenturm war ab dem frühen 17. Jahrhundert das Relief eines Affen angebracht, der sich ans Hinterteil fasste und sich gleichzeitig einen Spiegel vorhielt. Dieses Motiv geht ikonografisch vermutlich auf einen älteren Stadtaffen zurück, der sich an anderer Stelle der Stadt befunden hatte. Martin Zeiller dichtete über den Affen 1632 in seinem Werk Itinerarium Germaniae:
Was thustu mich hie angaffen?
Hastu nicht gesehen den alten Affen
Zu Heydelberg / sich dich hin unnd her /
Da findestu wol meines gleichen mehr.
Bei der Zerstörung von 1689 wurde der Affenturm gesprengt und der Brückenaffe ging verloren. 1977 schrieb der Verein Alt-Heidelberg einen Wettbewerb für eine moderne Neugestaltung des Brückenaffen aus, der zugunsten eines Entwurfs des Bildhauers Gernot Rumpf entschieden wurde. Die 1979 geschaffene Bronzeskulptur am Südufer greift das Motiv der Selbstreflexion auf, indem sie dem Betrachter einen metaphorisch zu deutenden Spiegel vorhält. Neben dem Affen ist das besagte Spottgedicht angebracht. Zwei kleine Mausfiguren erinnern an das kurfürstliche Kornhaus, das sich ehemals an dieser Stelle neben dem Brückentor befand. Der Kopf des Affen ist hohl gestaltet, so dass man den eigenen Kopf in ihn hineinstecken kann – ein Motiv das gerne von Heidelberg-Touristen als Motiv für Erinnerungsfotos genutzt wird.
Quelle: wikipedia.org
Hier haben sich einige Touris zum Affen gemacht ..kicher..
Am Südende der Alten Brücke steht das in seiner Bausubstanz mittelalterliche Brückentor mit seinen 28 Meter hohen flankierenden Doppeltürmen. Ursprünglich war es in die Stadtbefestigung integriert. Am Tor mussten Auswärtige den Brückenzoll entrichten, im Verteidigungsfall konnte es durch ein Falltor verschlossen werden. Der Brückenzoll wurde 1878 aufgehoben, nachdem 1877 die „Neue Brücke“, heute Theodor-Heuss-Brücke, eröffnet war.
Die ältesten Bauteile des Brückentors bilden die beiden schlanken Rundtürme, die ursprünglich Bestandteile der spätgotischen Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert waren. 1709/11 wurde die Toranlage barockisiert. Bei der Errichtung der Carl-Theodor-Brücke verlieh Bauinspektor Mathias Maier auch dem Brückentor seine heutige Gestalt, unter anderem setzte er den Türmen die spätbarocken Helme auf.
Der westliche Turm (Schuldturm) birgt drei niedrige Kerkerräume, im östlichen Turm führt eine Wendeltreppe hinauf zur über dem Torbogen gelegenen kleinen Wohnung des Brückenwächters. In diese zog nach dem Zweiten Weltkrieg der am Wiederaufbau der Brücke beteiligte Architekt und Kunsthistoriker Rudolf Steinbach ein. Ab 1956 bewohnte der Schriftsteller Gert Kalow die Torwohnung.
Quelle: wikipedia.org
Hierzu habe ich keine gewikipediate Klugscheißerei. Ich fand das einfach nur schön ..grins..
Das Heidelberger Schloss.
Und ganz andere Schlösser.
Hier musste ich plötzlich an diesen Film denken.
Im Anschluss an unseren Ausflug an den Neckar sind wir auf dem Nachhauseweg gleich noch am Rhein vorbei gefahren, haben uns in Gernsheim ans Ufer gehockt und lecker Eis gefuttert. Schön war das
Schönen Vizefreitag euch :*
Hach wie schön!!! Ich muß unbedingt auch mal wieder nach Heidelberg...
AntwortenLöschenZu Studienzeiten waren wir oft da, wir haben in Mosbach studiert und das war immer ein netter Ausflug
*hachdaswarennochzeiten*
liebe Grüße!
Ina