Moin Moin, ihr Lieben ♥
Als die zauberhafteste Steffi {ever, ever, ever!} mich fragte, ob ich Interesse habe, einen kleinen Gastbeitrag zu ihrem MakroMontag zu schreiben, spielten meine Neurotransmitter mal völlig verrückt! Ich? In echt? Nee! Doch! Wahnsinn! Dankö!
Und so stelle ich mich ihren lieben Lesern heute vor:
Ganz kurz zu mir: Ich bin [nicht Kerstin, nicht Kirsten, nicht Kristin – einfach nur] Kirstin und Oberhaupt der Krümelmonster AG. Auf meinem Blog findet sich Gestricktes, Gehäkeltes, Gesticktes, Genähtes, Gehörtes, Gefundenes, Gesehenes, Geknipstes, Gelebtes und Geliebtes.
Ich darf euch heute ein bisschen was über Makrozwischenringe erzählen.
Neben meinen eigenen Erfahrungen, die bislang durchweg positiv bis akzeptabel sind, habe ich auch ein paar technische Details ohne Fachgefasel für euch. Okay?
Die Makrofotografie gehört für mich persönlich zur schönsten und interessantesten Bereichen der Fotografie. Bei Anblick von Steffis sensationellen Aufnahmen setzt bei mir jedes Mal Speichelfluss ein, weil ich mit offenem Mund den Bildschirm anstarre. Zia, so sieht Begeisterung bei einem Krümelmonster aus *witzle.grisse.späßle.gmacht*
Wie ihr seht, blättere ich immer noch täglich in Ulis Buch.
Einen kleinen Bericht dazu findet ihr übrigens hier.
Da ein Makroobjektiv zurzeit nicht im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten liegt {der Lottogewinn muss leider jeden Samstag erneut verschoben werden} hat mich der Lieblingsmann mit einer ausgesprochen günstigen Alternative vorerst ruhig gestellt: Automatik Zwischenringe 12/20/36 mm – passend für meine Nikon D5100.
Zwischenringe werden bei Kameras mit Wechselobjektiven, wie z. B. Spiegelreflex-kameras, zwischen das Objektiv und das Kameragehäuse eingesetzt. Sie verlängern ohne optische Linsen den Abstand zwischen dem Objektiv und der Bildebene (Film in analogen Kameras oder Sensor in Digitalkameras). Dadurch wird erreicht, dass näher an das Motiv herangegangen werden kann, wodurch sich der Abbildungsmaßstab vergrößern lässt. So werden vergrößernde Makroaufnahmen mit herkömmlichen Objektiven möglich.
Vorteile:
- Die optische Abstimmung mit dem Objektiv ist nicht erforderlich; dessen optische Qualität bleibt überwiegend erhalten.
- Mechanisch einfacher und kostengünstiger Aufbau.
- Da der Zwischenring an den Anschluss der Kamera eingesetzt wird, ist er nur von deren Anschlussmaßen abhängig und kann so mit verschiedenen Objektiven kombiniert werden. Im Gegensatz hierzu müssen beispielsweise Nahlinsen jeweils zum Objektiv passen.
Nachteile:
- Die Lichtstärke sinkt.
- Es ist nicht möglich, weiter entfernte Objekte mit eingesetzten Zwischenringen scharf abzubilden. Ist aber eigentlich logisch, nech?
- Spezialisierte Makroobjektive sind für gute Abbildung im Nahbereich definitiv besser korrigiert. Auch logisch!
Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung kann ich sagen:
Ihr solltet grundsätzlich nur manuell fokussieren. Empfehlenswert sind laut Hersteller Stativ und Makroschlitten, um den Fokuspunkt leichter und feiner finden zu können, sowie viel Licht. Letzteres kann ich bestätigen, wobei viel auch relativ ist. Außerdem habe ich weder Stativ noch Makroschlitten und bin doch – beachtet man die mir zur Verfügung stehenden Mittel – recht zufrieden mit den Ergebnissen. Oder was sagt ihr? Außerdem empfinde ich es jedes Mal als willkommene Herausforderung, den Fokus manuell einzustellen – wenn die SLR sonst schon fast alles übernimmt ;)
Ich hoffe, ich konnte euch ein paar relevante Informationen geben, bei einer Kaufentscheidung helfen oder einfach nur ein kleines bisschen unterhalten.
Meiner Lieblingssteffi an dieser Stelle noch mal ein ganz, ganz ♥liches Dankeschön
und allen einen guten Start in eine megaschöne Woche. Danke fürs Lesen!
Hallo Kirstin,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für diesen kleinen informativen Einblick in die Makrofotografie. Das mit den Zwischenringen hört sich interessant an, vielleicht schaffe ich es ja jetzt einmal, mich näher mit dem Thema zu befassen, was schon ewig immer wieder aufgeschoben wird.
Deine Fotos mag ich sehr, die sind immer irgendwie originell, aus ungewöhnlichen Blickwinkeln, es macht Spaß, sie anzusehen.
LG und eine schöne Woche
Susanne
hallo kirstin, wieder faszinierende bilder hast du da von den miniaturen geschossen, bin immer wieder aufs neue davon begeistert. danke für die erklärung mit den zwischenringen, werd die mir auch mal ansehen, ich wollte mir schon nahlinsen bestellen. ...ach ja hab dich im heutigen post verlinkt, hoffe es macht dir nix aus, hat grad so schön zu meinem thma gepasst.
AntwortenLöschenlg andrea
Great macros! I want a macro lens too!!
AntwortenLöschenDas ist ja interessant! Von so Zwischenringen hab ich bisher noch nie was gehört....
AntwortenLöschenHallo :)
AntwortenLöschenIch habe die selbe Kamera wie du und bewundere sowieso und schon immer Makrofotos. Daher muss ich doch gleich nochmal nachfragen: Diese Zwischenringe, die kann ich mit jedem Objektiv kombinieren? Uuund gibt's da verschiedene?
Liebste Grüße, Freja
Liebste Kirstin,
AntwortenLöschen1000 Dank für den schönen Beitrag! Alleine die Bilder sind -wie immer- eine Augenweide. Ich denke wer im Vorfeld schonmal mit Zwischenringen geliebäugelt hat, ist nun überzeugt. Wenn ich deine Infos dazu lese, frage ich mich selbst, warum ich so lange Zeit auf mein Makroobjektiv gewartet habe - die Zwischenringe wären eine super Lösung gewesen. Und selbst jetzt überlege ich, ob man beides nicht sogar kombinieren kann um so den Abbildungsmaßstab nochmal zu erhöhen - ich sage nur FACETTENAUGEN!!! ;)))
Verbunden mit Dank, Freude und überhaupt drücke ich dich ganz feste!!!
Deine Lieblingssteffi :))))
Super Beitrag, perfekte Bilder. Die Menschlein find ich klasse. Wo bekommt man solche?
AntwortenLöschenOoooh....
AntwortenLöschenDas mit den Makro-Zwischenringen ist eine tolle Sache. Drumrumgeschlichen bin ich auch schon ein paar Mal, hab mich aber noch nie getraut, dann doch zuzuschlagen. Der Artikel macht mir aber doch Mut, das mal an meiner Kamera zu testen. Danke! :)
So, nun luscher ich noch ein bißchen weiter hier... ich hab den Verdacht, daß meine Leseliste Zuwachs bekommt.
Liebe Grüße & einen schönen Wochenstart!
Katrin (nicht Kerstin, nicht Katja und nicht Kirstin...) ;)
Liebe Kirstin,
AntwortenLöschenich bin mal direkt hier rüber gekommen, um danke zu sagen für so einen schönen und informativen Beitrag! Denn geliebäugelt wurde hier auch schon ausführlichst, bislang folgenlos. Mal sehen, wie lange noch...
Würden nicht schon deine Worte überzeugen, täten es spätestens deine Fotos. Grandios! Mein besonderer Favorit ist der Klopapier-Leser. :)
Alles Liebe, Naomi
Liebe Kirstin,
AntwortenLöschennicht nur ein toller Artikel, vor allem aber herrliche Makro-Fotos!!! Ich bin begeistert! Danke♥
Frohe Montagsgrüße
moni
Great info and pictures. Love the little statues, too.
AntwortenLöschenHallo Kirstin,
AntwortenLöschenToller Blog, tolle Fotos.
Und die Zwischenringe liegen schon im Einkaufskorb.
Danke für den Beitrag.
Liebe Grüsse Caro
Brilliant, brilliant brilliant job, I LOVE all of these. An inspired idea that you executed perfectly
AntwortenLöschenMollyxxx
fascinating "people" with your amazing macros!
AntwortenLöschenRevealed!
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