Sonntag, 30. September 2012

7 Sachen am Sonntag

Nach längerer Pause bin ich mal wieder dabei. Ich war die Tage ein bisschen angeschlagen
(Schnodderseuche und Zwingerpest möchten sich offensichtlich breit machen).
Kommende Woche bin ich ziemlich verplant, deshalb lasse ich den Sonntag frühzeitig und vor allem ganz entspannt ausklingen. Also ganz schnell der sonntägliche Blick
durchs Schlüsselloch, wie immer powered by Frau Liebe.

Immer wieder sonntags… 7 Bilder von 7 Sachen, für die ich an diesem Tag
meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.

1 von 7 Sachen - Puschen filzen

N°1 Puschen zum Filzen in die Maschine geworfen.
Blöderweise hatte ich den Rand umhäkelt, was dazu führte, dass der gestrickte Teil
nach dem Waschen zwar brav eingegangen ist, die Umrandung jedoch nicht,
sodass daraus zwei völlig unförmige Teile geworden sind.
Sie fristen jetzt ihr Dasein in der Tonne *grummel*

2 von 7 Sachen - Wolfsfütterung1

Ups! Da guckt schon wer ziemlich hungrig?

2 von 7 Sachen - Wolfsfütterung2

N°2 Dann mal rasch ‘ne Dose auf und die Wölfe gefüttert.

3 von 7 Sachen - Wachmacher

N°3 Wachmacher machen.
Kaffeekochen geht im Schlaf. Nach der ersten Tasse bin ich wach. Naja, realtiv… ;)

4 von 7 Sachen - Lattejacken zugeschnitten

N°4 Zickzack geschnippelt.
Eine ganz liebe Bloggerin bat mich um ein paar Lattejäckchen. Ich hoffe, sie gefallen.

5 von 7 Sachen - Dampfgebügelt

N°5 Dampfgebügelt.
Dazu hab’ ich immer einen Messbecher mit Wasser neben dem Bügelbrett stehen.

6 von 7 Sachen - Winterdecke angeknöpft

N°6 Winterteil angeknöpft.
Langsam wird’s gegen Abend ziemlich frisch. Und ich bin sowieso die letzten Wochen
so furchtbar verfroren. Deshalb kam heute die Winterseite auf die Bettdecken.

7 von 7 Sachen - neue Puschen stricken

N°7 Frische Filzwolle zurecht gelegt.
Nachdem meine Puschen leider in der Tonne gelandet sind, muss ich neue stricken.
Da werde ich mich dann gleich mal dran machen. Zuerst geht’s noch Duschen.
Davon wollt ihr aber ganz bestimmt kein Foto sehen *muuuahahahaha*

Herbstliche Sonnensonntagsgrüße

Samstag, 29. September 2012

Monatsmosaikse ✪ September 20zwölf

Kreativ völlig untätig war ich ja während der (für mich) viel zu langen Blogpause nun nicht.
Deshalb gibt’s auch gleich zwei Mosaiks am blogtechnisch schwach frequentierten Samstag.

September 20zwölf #1

Ein paar Dingelchen habe ich euch ja schon gezeigt. Alle weiteren folgen die Tage.
Ich werde euch also in der nächsten Zeit gehörig auf den Zeiger gehen mit Bildern ;)

September 20zwölf #2

Sicher könnt ihr’s schon nicht mehr hören… aber unser Internet ist noch immer so übel,
dass Blogrunden echt zur Lebensaufgabe werde. Nur, dass ich so lange wohl nicht leben werde, wie es braucht, eine ausgedehnte Blogrunde drehen zu können *gääähn*

Sagt’ mal: Surfsticks haben ja sicher immer ein begrenztes Datenvolumen, oder?
Und die Geschwindigkeit ist auch stark begrenzt, schätze ich? Außerdem… die Kosten?
Hat vielleicht jemand einen ultimativen High Speed Tipp für mich?

Schönes Wochenende

Freitag, 28. September 2012

Monatsmosaik ✪ August 20zwölf

Weia! Da ist der September schon so gut wie rum und ich hab’ noch überhaupt nicht
das Monatsmosaik für den August zusammen gepuzzled. Das geht ja mal gar nicht!

August 2012

Ist ja mal wieder nicht der Brüller. War aber auch der ganze Monat nicht *jammer*

Kommt gut ins Wochenende

Donnerstag, 27. September 2012

Dreizehn Jahre

Menschenskinder, das ist eine verdammt lange Zeit…

So lange, dass ich es fast vergessen habe. Dabei waren die letzten dreizehn Jahre
nicht immer eitel Sonnenschein. Oft genug bekamen wir zu spüren,
dass das Leben endlich ist und Gesundheit nicht selbstverständlich.

Vor dreizehn Jahren waren der Schlossherr und ich noch eine klitzekleine Sensation
in der Uniklinik Frankfurt: Das erste Ehepaar, also Nicht-Verwandte, die transplantierten. Heute gibt es andere Behandlungsmöglichkeiten, Medikamente. Es ist einfacher,
zu transplantieren. Doch noch immer ist die Bereitschaft erschreckend gering.

Im Frühsommer diesen Jahres ergab sich ein eMail Kontakt, in dem mir wahre Schreckensszenarien geschildert wurden: Der obligatorische Organhandel, Aus- und Abschlachtungen, die Verwehrung eines Austritts der Seele in den Himmel, Mord auf dem OP-Tisch und so weiter. Nachdem ich dies nun alles wisse, erklärte mir die Schreiberin, würde ich mir vielleicht einmal ernsthaftere Gedanken zum Thema Organspende machen. Jawoll. Meine Antwort lautete, sie brauche sich darüber nicht sorgen, ich habe mich ausreichend mit diesem Thema beschäftigt, nachdem ich im 1999 meinem Mann meine linke Niere gespendet habe. Wahrlich, dieser kurze eMail Kontakt, den ich nach meinem letzten Satz abgebrochen habe, hat mir ziemlich zu schaffen gemacht.

Genau solche Horrorszenarien, Prophezeiungen (offenbar direkt aus dem Wachturm)
und eine Menge Unaufgeklärtheit führen zur Abschreckung potentieller Organspender.
Ich weiß nicht, ob ich traurig oder wütend sein soll. Denn schließlich haben wir Meinungsfreiheit – und jede Meinung, jede Entscheidung sollte akzeptiert werden.

Ich habe meine.

Wer sich dafür interessiert, kann gerne mal hier oder hier nachlesen.
 
Bleibt gesund

Da gackern ja die Hühner!

Dieses Mal durfte ich für Sonja nicht nur probesticken, sondern auch –nähen.

Frühstückskörbchen Emilu mittel

Nach dem Tatüta und Schlüsselbändern war das gemeine Utensilo ja ziemlich das Erste,
das ich mich zu nähen getraut habe. Eine runde Version hatte ich bislang vermisst.

Frühstückskörbchen Emilu mittel (2)

Jetzt hat Sonja ein ebook inklusive Stickdatei herausgebracht, das mich begeistert.
Das ebook ist so ausführlich bebildert, witzig geschrieben und verständlich erklärt,
sodass es auch für totale Nähanfänger geeignet ist.

Zur Nähanleitung fürs Frühstückskörbchen gehören noch satte 21 Stickdateien.
Nicht nur diese Hühner, sondern auch witzige Worte und Sprüche wie
Popofrische Eier oder If you want breakfast in bed, sleep in the kitchen usw.

Frühstückskörbchen   Stickdatei Emilu mittel

Ich hab’ gleich mehrere davon gemacht, leider nur dieses geblitzdingst *sorry*
Aber darüber hat sich meine Freundin an ihrem Geburtstag gefreut.
Ihre Lieblingsfarbe ist schwarz, deshalb gleichfarbiger Jeans. Innen Wachstuch,
damit sich die Frühstücksbrötchenkrümel gut auswaschen lassen ;)

Noch mehr aus der Rubrik Probesticken für Emilu zeige ich dann die Tage.

Schönen Vizefreitag

Zufriedenheit ✪ Assoziation 2012

Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat,
der wäre auch nicht mit dem zufrieden,
was er haben möchte.
Berthold Auerbach

eweb KW 29 Zufriedenheit

Zufriedenheit ist gemäß dem Bedeutungswörterbuch des Duden: a) innerlich ausgeglichen zu sein und nichts anderes zu verlangen, als man hat; b) mit den gegebenen Verhältnissen, Leistungen o. ä. einverstanden zu sein, nichts auszusetzen zu haben. Adjektivisch ist man zufrieden (etwa mit sich und der Welt). Die gesteigerte Zufriedenheit mit sich, wenn man einer (etwa sittlichen) Pflicht unter Opfern genüge getan hat, ist die Genugtuung. Sie muss sich nicht nach außen zu erkennen geben, anders als der Stolz. Erscheint der Stolz auf sich allzu billig, wird er als Selbstzufriedenheit kritisiert.
Antonym zu Zufriedenheit ist Unzufriedenheit.
Quelle: de.wikipedia.org

Wirkliches Glück muss von innen kommen.
Einzig die Freude und die Zufriedenheit,
die der inneren Kraft des Geistes entspringen,
sind wahrhaft und beständig.
Dalai Lama

Komisch, aber für mich geht Zufriedenheit immer mit einem Seufzen einher.
Zufriedenheit als Gefühl des Glücks, der Erleichterung, manchmal auch des Stolzes.
Sowohl Körper als auch Geist entspannen sich und Wohlgefühl stellt sich ein.

So ist’s bei mir.

Und ihr? Was assoziiert ihr mit Zufriedenheit?

Ich freue mich auf zufriedene Beiträge in Wort und Bild ;)

Gleich noch die Worte für den Monat Oktober:

4. Oktober
Herbst

11. Oktober
Zärtlichkeit

18. Oktober
Freundschaft

25. Oktober
Ordnung

Ich hoffe, sie gefallen euch?

Auch Mister Linky ist zufrieden, wenn er von euch gefüllt wird:

Mittwoch, 26. September 2012

Manchmal geht’s auch ohne Schoki

Wer mich kennt, der weiß:
Mit mir ist nicht gut Kirschen essen – Schoki geht aber ;)

Anja Rieger Adventzahlen (3)

Es gibt ja die allerlieblichsten Adventskalender, mit ganz vielen hübschen Nettigkeiten.
Aber der allerallerliebste Adventskalender ist für mich mit lecker Schoki gefüllt!
Jeden Tag ein paar Kalorien, mit denen ich inzwischen gerne per Du bin ;)

Anja Rieger Adventzahlen (6)

Hey, mir würde ja schließlich ein guter Vorsatz fürs neue Jahr fehlen,
würde ich mir im alten nicht ein bisschen Kuschelzone anfuttern, oder?

Anja Rieger Adventzahlen

Aber manchmal geht’s tatsächlich auch ohne. Dank Anjas neuen Adventszahlen.

Anja Rieger Adventzahlen (4)

Die sahen beim Probesticken schon sooo hübsch aus, dass sie vom Stickrahmen direkt
in einen süßen Rahmen gewandert sind, den ich mir in Bremerhaven gekauft hatte.

Anja Rieger Adventzahlen (5)

Und? Gefällt’s euch auch? Nicht vergessen: die Datei gibt’s ab morgen bei Anja.

Quietschebunte Grüße

Advent, Advent! Die Zeit, die rennt!

Und vierundzwanzig Päckchen wollen ja auch erst mal gefüllt werden, oder?

Anja Rieger Adventszahlen

Ist so alt wie der Nikolaus und klingt ziemlich abgedroschen:
Aber für mich kommt Weihnachten immer ganz plötzlich und überraschend.

Anja Rieger Adventszahlen (2)

Jetzt wurde ich mal frühzeitig daran erinnert – ganz zauberhaft, wie ich finde.

Anja Rieger Adventszahlen (5)

Denn genau das sind sie, die Adventszahlen von Anja Rieger. Findet ihr nicht auch?

Anja Rieger Adventszahlen (4)

In den 13x18er Rahmen passen alle 24 Zahlen, beim 10x10er wird die Datei aufgeteilt.

Anja Rieger Adventszahlen (3)

Erhältlich ab Donnerstag, 27. September, in Anjas Onlineshop.

Und wer mag, schaut heute Mittag noch mal hier rein. Ich hatte noch eine Idee…

Fröhliches Bergfest

Dienstag, 25. September 2012

Am Ende war die Tat von Elizabeth George

Der brutale Mord an Inspector Lynleys Frau hat alle Kollegen bei Scotland Yard erschüttert, besonders da ein Kind die Tat verübte. Wer ist der zwölfjährige Joel Campbell und was trieb ihn zu der schrecklichen Bluttat?

Packend und glaubwürdig zeichnet Elizabeth George die Tragödie dreier Geschwister nach, die schuldlos in die Abgründe eines Milieus geraten, das seine eigenen Gesetze hat.

(c)+(p) 2007 Random House Audio, Deutschland, Übersetzung: Ingrid Krane-Müschen und Michael J. Müschen

Am Ende war die Tat

Autor: Elizabeth George
Sprecher: Sabine Postel
Spieldauer: 09 Std. 24 Min. (gekürzt)
Kategorie: Krimi, Zeitgenössische Krimis
Anbieter: Random House Audio, Deutschland
Veröffentlicht: 2007

Es war mein erstes Buch von Elizabeth George, gewissermaßen Neuland. Und zu Beginn dachte ich: "Na, klar. Alle Farbigen in England sind Dealer und  Konsumenten, Zwölfjährige prostituieren sich, Elfjährige besitzen Waffen und sind in einer Gang." Ganz wohl war mir anfänglich nicht, weil ich nicht wusste, was ich davon halten sollte. Es war zunächst, als plätschere die Geschichte um die drei Campbell-Kinder geradezu dahin, und dennoch hatte ich ständig den Drang, weiter zu hören. Ich beschreibe es jetzt einfach mal mit den Worten von Booklist: Mit großem Geschick beschreibt George die schwierige Situation der britischen Unter- und Mittelschichten. Eine dunkle, durchdringende Geschichte von Verzweiflung und Rache. Und einem Ende, das gleichfalls offen und alles andere als happy ist. Noch zu erwähnen wäre die Tatort-Kommissarin Sabine Postel, deren Interpretation großartig und vor allem überzeugend war.

Mal ein Thriller der anderen Art.
7/10

Ich brauch’s ja nimmer…

…aber ein Kollege ist frisch Papa geworden und da ist mehr mal mehr ;

Feuchttuchtasche Laure Eliz (2)

Mit Baby ist man ohne Feuchttücher doch beinahe aufgeschmissen, oder?
Ich hatte früher in jeder Tasche, in jeder Ecke ein Päckchen liegen.
Dekorativ sah das allerdings nicht aus.

Feuchttuchtasche Laura Eliz

Weil ich mich so mit ihm freue und wir ihm ohnehin eine Kleinigkeit schenken wollten,
hab’ ich ihm noch ein Tücherverhüllerli mit Namensticki dazu gepackt.

Feuchttuchtasche Laure Eliz (3)

Stöffchen und Bändchen sind von Tanja, handmade-Dingens (wie nennt man das?)
von farbenmix, die Schnullerschnalle von Ela. Schnittmuster gibbet keins *klar*

✪ Einen fröhlichen Dienstag euch allen ✪

Montag, 24. September 2012

Setz’ dich hin und tu’ doch mal gar nichts!

Diesen Spruch höre ich andauernd vom Schlossherrn. Leichter gesagt als getan…

Dazu aber gleich.

Zuerst einmal: IHR HABT MICH ÜBERWÄLTIGT!

Zugegeben, ich hab’ schon ein wenig gehadert mit meinem letzten Post,
hatte Sorge, vielleicht jemanden mit meiner Offenheit vor den Kopf zu stoßen.
Natürlich hatte ich auf Verständnis gehofft, war aber dann doch total baff.
Nicht nur die Vielzahl, sondern auch der Inhalt eurer Kommentare spricht für sich.

Fühlt euch mal ganz feste von mir gedrückt und geherzt *schmatz*

Readertasche - Taschenreader

So. Und jetzt mal zum Post. Zum Thema "Setz’ dich hin und tu’ doch mal gar nichts!"
und dazu, dass eben das gar nicht so einfach ist.  Nicht für mich. Von hyperaktiv
bin ich echt so weit entfernt wie Beth Dito von Kate Moss. Aber Hummeln im Hintern,
die hatte ich irgendwie schon immer. Zugegeben. Gar nichts tun geht irgendwie nicht.
Noch (!!!) bin ich nicht soweit, Nichtstun nicht als Zeitverschwendung zu werten.

Readertasche - Taschenreader (3)

Wenn ich "mit den Ohren lese" – und das tue ich oft und leidenschaftlich – habe ich ja
beide Hände frei, zum Bügeln, Stricken, Häkeln, Nähen. Also immer noch was tun.
Lesen war ja lange kein Thema für mich, weil das meine Augen nicht mitmachten.
Mit der Lesebrille ist das jetzt kein Problem mehr. Und gucke da: Nichtstun geht doch!

Readertasche - Taschenreader (2)

Denn wenn ich jetzt lese, lese ich nur und ausschließlich. Nichts mehr nebenher.
Dazu hab’ ich mir ein kleines Träumchen erfüllt – Monsters Castle ist kein Palast
(Näh- und Stickmaschine beherberge ich schon aus Platzmangel im Schlafzimmer),
da kommt so ein digitales Bücherregal gerade recht. Ich habe mich bewusst gegen
Kindle entschieden, weil ich zum einen weder Schnick noch Schnack benötige,
und mich zum anderen nicht an ein einziges Format binden möchte.
Hab’ direkt meine eigenen Romane im pdf-Format aufs Gerät gezogen.
Ich will einfach nur Lesen – und nach meinem Empfinden somit nichts tun.

Readertasche - Taschenreader (4)

Ach, so! Gebettet wird das Regal in Wollfilz von mymaki. Die Stickdatei ist von Smila.
Ich gebe zu, die Anordnung habe ich mir auch ein bisschen von ihr abgeguckt *pfeif*

Jetzt wünsche ich euch allen erst einmal einen schönen Montagabend.
Lasst’s euch gutgehen, ihr Lieben, und genießt den Herbst mit Buch und Tee ;)

M wie Montag oder …

Möööönschenskinder!

Benno immer mittendrin

Das Krümelmonster gibt’s auch noch?

Ja, tut es!

Mit Frau Nimas schöner Montagsaktion melde ich mich zurück im Blog.
Ganz aktiv, ohne voreingestellte Posts. Allerdings nicht ohne Einschränkungen.

Meine Blogpause war (für mich) erschreckend lang.
Was ist in der Zwischenzeit alles in Monsters Castle passiert?

Nun ja, nichts Besonderes. Nichts Aufregendes. Nichts Weltbewegendes.
Tatsächlich gar nicht viel, und doch hatte ich alle Hände voll zu tun.
Das Leben neben dem Blog hat mich voll und ganz eingespannt.
Das tut es auch jetzt noch, und ein Ende ist erst 2013 in Sicht.
Aber so lange pausieren? Nein, wirklich nicht.

Im Büro sind wir intensiv mit der großen Umstellung beschäftigt.
Das ist es, was mir so manchen Feierabend raubt.
Der große Krümel ist fleißig am Bewerbungen schreiben;
etliche Test für einen Ausbildungsplatz 2013 hat er schon gemacht
und viele stehen noch aus. Aber er schlägt sich echt super *stolzbin*
Eine große Hoffnung wurde gleich wieder zerschlagen,
als wir erfuhren, dass VDSL zwar endlich hier angeschlossen,
jedoch für unseren Anschluss noch nicht verfügbar ist *kreisch*
Ich habe viele Auftragsnäharbeiten gefertigt und wenige fotografiert.
Ein paar Socken sind mir von den Nadeln gehüpft - alle ohne Muster,
dazu fehlen mir in den Abendstunden einfach Muse und Nerven.
Ich habe probesticken dürfen, was mich ganz besonders freut
(und was ich natürlich auch bald zeigen werde/darf).

Und ich habe mir ganz viele Gedanken gemacht.
Über mein Blog. Die Anfänge. Und wo ich jetzt stehe.

Ich gebe zu, ich habe mich mit steigender Leserzahl
nach und nach selbst unter Druck gesetzt:

Mag jeder, was ich schreibe? Gefallen die Bilder? Interessieren die Themen?
Wird wer mir böse sein, wenn ich nicht auf jeden Kommentar antworte?
Selbst immer seltener zu Blogbesuchen und zum Kommentieren komme?

Leser kommen und gehen. Und manche bleiben. Bleiben gerne.
Verstehen, dass es auch ein Leben neben dem Blog gibt.

Mir ist klar geworden:
Auch wenn es einige Werbebanner auf meiner Sidebar gibt,
so ist und bleibt dies doch ein rein privates Blog.
Ein Tagebuch, in dem ich selbst gerne immer wieder mal blättere.
Ein Vergnügen, keine Verpflichtung. Mein Hobby. Spaß. Freude.
Und irgendwie auch (m)ein kleines soziales Netzwerk,
das mir wichtig und wertvoll ist. Und das bleibt auch so.

Nur ein bisschen möchte ich back to the roots:
Schreiben, was mir gerade in den Sinn kommt.
Posten, wann immer ich eben Zeit dafür finde.
Nicht auf Leserzahlen und Seitenaufrufe achten.
Meinem schlechten Gewissen in den Hintern treten.
Wieder ausschließlich Freude am Bloggen haben.

Eben jene, die bleiben, werden Verständnis dafür haben.
Eben jene sind es, die mir das Bloggen versüßen und wichtig machen.

Eben jenen und auch allen anderen schicke ich allerliebste Montagsgrüße ♥

Donnerstag, 20. September 2012

Überraschung ✪ Assoziation 2012

Überraschung und Verwunderung
sind der Anfang des Begreifens.

José Ortega y Gasset

Surprise! Surprise! Ich lebe noch. Gerade noch. Näää, sooo schlimm isses doch nicht ;)
Eine Überraschung (meinerseits jedenfalls) ist allerdings: heute ist schon Vizefreitag! Hurra!

eweb kw 38 Überraschung

Ich habe gelernt, vom Leben nicht viel zu erwarten.
Das ist das Geheimnis aller echten Heiterkeit und der Grund,
warum ich immer angenehme Überraschungen
statt trostloser Enttäuschungen erlebe.

George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller (1856 - 1950)

Und ihr? Was überrascht euch?

Danke für eure wundervollen Beiträge *schmatz*

Und wer mag, kann sich auch gerne bei Mister Linky eintragen:

Donnerstag, 13. September 2012

Leichtigkeit ✪ Assoziation 2012

Puuuh! Unsere Internetverbindung ist nach wie vor von der allerübelsten Sorte,
weshalb das Apfelbuch an manchen Abenden schlichtweg ganz aus bleibt;
zudem hatte ich gestern einen Tag, den man echt komplett vergessen kann.
Daher habe ich auch fast wieder die Gemeinschaftsaktion verpasst *schäm*
Dabei freue ich mich doch sooo RIESIG, dass ihr nach wie vor so treu dabei seid *knuuutsch*

eweb kw 37 Leichtigkeit

Heute mal mit einem Ausschnitt aus einem meiner allerliebsten Lieblingslieder:

Du bist die Erinnerung an Leichtigkeit,
Die ich noch nicht gefunden hab',
Der erste Sonnenstrahl
Nach langem Regen,
Die, die mich zurückholt,
Wenn ich mich verloren hab'.
Und wenn alles leis´ ist, dann ist deine Stimme da.

Tim Bendzko - Wenn Worte meine Sprache wären

Und ihr? Womit verbindet ihr Leichtigkeit?

Ich freue mich über eure Beiträge *hühüpfundtanz*

Und wer mag, kann sich gerne bei Mister Linky eintragen:

Donnerstag, 6. September 2012

Glaube :: Assoziation 2012

Ich glaube, beinahe hätte ich es verpasst *ich.lach.morgen.drüber*
Die Feierabende sind immer noch fies kurz und das Internet…
näää! Reden wir nicht drüber, da glaube ich langsam nix mehr *hmpf*

eweb kw 36 Glaube

Mit dem Aberglauben ist es so eine Sache.
Ich habe noch keinen Menschen getroffen,
der sein dreizehntes Monatsgehalt zurückgegeben hätte.
Fritz Muliar (*1919), österr. Schauspieler, Regisseur u. Autor

Und ihr? Woran glaubt ihr?

Ich freue mich, dass ihr trotz meiner Blogpause weiterhin treu dabei seid *knuuutsch*

Wer mag, kann sich gerne bei Mister Linky eintragen: