Einen der größten Fehler begehen wir, wenn wir unseren Wert über die Zuneigung und Aufmerksamkeit anderer definieren.
Twitter.
Für die Seele.
Mal Balsam.
Mal Gift.
[Paket mit Alterssichtprüfung]
Postbote:
»Sind Sie denn schon über 18?«
Ich:
»Meine Kinder sind 21 und 22. Jetzt raten Sie mal.«
Postbote:
»Flirten ist nicht so Ihr Ding, hm?«
Ich:
»Naja. Ihres ist es jedenfalls nicht.«
Manchmal muss man erst querfeldein übern Acker rumpeln, bevor man auf die richtige Spur kommt.
Warum sind die trübsten Gedanken immer am klarsten?
Die Interpretation des wortreichen Schweigens.
Sohn: »Weißt du, was geil ist?«
Ich: [holt Luft]
Sohn: »Nein. Nicht du, Mutter.«
Ich: »...«
Sohn: »So richtig witzig?«
Ich: [holt Luft]
Sohn: »Nein. Nicht du, Mutter.«
Ich: »...«
Sohn: »Ich!«
Ich: [holt Luft]
Sohn: »Ja. Dank dir, Mutter.«
Und vielleicht hab ich grad was im Auge.
Erzählt mir nichts von ›perfekt‹.
Jeder hat Ballast im Charaktergepäck.
Man kann ganz bei sich sein.
Und trotzdem nicht vollständig.
Immer wenn ich glaube, dass ich jetzt mal was richtig mache, kommt irgendwer daher und fragt, warum schon wieder alles falsch läuft.
Irgendwer bin meistens ich.

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