Ich mag Menschen, die mich zum Lachen bringen. Sie tragen unbewusst und ohne eine Gegenleistung zu erwarten zu meinem Lebensglück bei.
Das ist keine Gelassenheit.
Das ist die Trägheit des Alters.
Es ist nun mal so, dass man nichts, was gesagt oder getan wurde, ungeschehen machen kann. Es lässt sich revidieren und korrigieren. Aber der Istzustand bleibt in Gedächtnis und Gefühl.
Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich mich immer öfter fragen muss:
Brenne ich vor Leidenschaft oder sind das die Wechseljahre?
Wenn schlechte Dinge zur Gewohnheit werden, muss man die Verhältnisse ändern.
Mir doch egal, wie viele Faves ein Tweet hat.
Ich retweete größenunabhängig.
»Wie lange brauchst du fürs Schminken?«
»Eine Minute.«
»So wenig?«
»Der Grundriss ist ja schon da.«
[Oma beim Ausparken]
Setzt zurück. Rammt Wagen hinter ihr.
Fährt vor. Setzt zurück. Rammt Wagen.
Fährt vor. Setzt zurück. Rammt Wagen.
Scheibe des Wagens öffnet sich:
»Eh! Jetz langt's äwwer mol, ne?«
Harte Liebe für die Fahrerin.
Ein Mensch muss wärmen.
Von innen. Und von außen.
Ob's dir ohne Handy besser geht, hängt im Zweifel ja auch davon ab, welche Nachrichten eingehen.
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