Habt ihr schon drüber nachgedacht, woher diese Redewendung kommt?
Ich auch nicht. Und deshalb hab’ ich mal das Internet befragt:
Diese Wendung dient normalerweise dazu, eine schlimme Vorahnung zu bezeichnen (mir schwant nichts Gutes). Die Herkunft des Verbums schwanen ist nicht ganz klar. Das Sprachgefühl stellt es zu Schwan, wobei dessen mythologische Rolle in Betracht gezogen werden muss: Der Schwan ist im germanischen Glauben ein Tier mit prophetischen Gaben und der Vogel der Nornen und Walküren. Weissagende Frauen erscheinen in Schwanengestalt, beispielsweise die Schwanenjungfrauen im "Nibelungenlied". Auch die europäische Sage vom Schwanenritter, die insbesondere in der Version des "Lohengrin" populär geblieben ist, ist durch das Element des Frageverbots eng an die Dimension des Geheimnisses der unbekannten Herkunft und an die Vorahnung geknüpft, dass der Ritter eines Tages wieder verschwinden wird. In den Bereich der griech. Mythologie verweist der ebenfalls heranzuziehende Aspekt des Schwanengesangs, der angeblich die Todesahnung verkörpert (siehe auch "Schwanengesang"). Andere etymologische Deutungen betonen die Nähe von schwanen zu ahnen und vertreten die Ansicht, es handele sich um eine Verschmelzung der Wortgruppen es ahnet mir oder es wahnet mir (von wähnen). Belegt ist die Wendung seit 1514 im "Schichtbuch der Stadt Braunschweig". Quelle: Redensarten-Index
Das Bild vom schwarzen Schwan {den ersten, den ich in meinem Leben je gesehen habe},
habe ich 20zehn in Glückstadt bei unserem Treffen mit Familie Socke gemacht.
Und ihr? Was schwant euch so?
Ich bin gespannt auf eure Beiträge :)
Für alle, die diese Aktion noch nicht kennen, neugierig geworden und natürlich herzlich zum Mitmachen eingeladen sind, hier kurz erklärt: Jeden Dienstag interpretieren wir einen vorgegebenen Satz in einem Bild, das wir dann auf jeweils unserem eigenen Blog posten.
Wer mag, trägt sich in die Liste ein, die wöchentlich unter meinen Post geheftet ist, damit wir uns gegenseitig besuchen und vielleicht neue Blogs kennen und lieben lernen können.
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Du hast aber ein ganz besonders hübsches Exemplar vor die Kamera bekommen . Ein wunderschönes Tier .
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Heike
Ein bissal zerrupft schaut dein Freund aus - aber doch sehr charmant ♥
AntwortenLöschenAlles Liebe nima
wow... ich hab noch keinen schwarzen Schwan gesehen. Er ist wunderschön!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Gusta
Wow, einen schwarzen Schwan vor die Linse zu bekommen ist "fast" ein Sechser im Lotto ... Dafür biete ich das passende Gedicht als Pendant an.
AntwortenLöschenBin dabei:
http://happy-hour-with-picts.blogspot.de/2013/08/mir-schwant-etwas.html
Herzliche Grüßle aus Augsburg von Heidrun
Guten Morgen Kirstin,
AntwortenLöschendeinen Blog habe ich heute morgen beim 2. Kaffee entdeckt und bin natürlich gleich über dieses schöne Projekt gestolpert. Da der Dienstag noch nicht so lange her ist, habe ich mich noch ganz schnell eingeklinkt. Bin ab sofort auch dabei!
Dein schwarzer Schwan ist wunderschön, sowas sieht man wirklich selten; tolles Foto!
Bis bald wieder, liebe Grüße Melody