Sonntag, 2. März 2025

.x steht für 10 | 29.03.2017 • 31.03.2017

X steht für 10.


Das mit dem Abnehmen* klappt ja nur nicht so gut, weil ich so gerne aufnehme**. *Gewicht (und Gefühle) **Essen (und Gefühle)


Ich bin total umgänglich, außer ich • bin hungrig • bin müde • habe keine Kippen mehr • habe mit Menschen zu tun • brauche exakt 141 Zeichen


Ich halte es für verzerrte Wahrnehmung. Du nennst es Bügelfalten deiner Realität.


Alles was ich über Illusionen weiß, habe ich bei Twitter gelernt.


»Ich bin froh, dass du keine Seidenspinnerraupe bist.« »Wieso das denn?« »Mit 11 Gehirnen würde dir nur noch mehr Blödsinn einfallen.«


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  30. März 2017
»Schwarze Klamotten, blaue Haare, Tattoos, Piercings, Vollbart, Metal... Was ist nur aus deinem Sohn geworden?« »Kein engstirniger Spießer.«


Ich will nicht ›auf jung machen‹. Ich kann nur nicht so ›erwachsen‹ wie andere in meinem Alter.


Frühling. Erst mal die Koalas von den Beinen pflücken.


Nach einer durchvögelten Nacht wund im Schritt. In Fachkreisen nennt man sowas ›Bumsenbrenner‹.


Wer nicht bei Twitter ist, um Aufmerksamkeit zu erhalten, der lösche den ersten Tweet.

.fotofragezeichen am sonntag | märz {9. runde}

Nach alter Manier sammelt Andrea wöchentlich die schönen Erlebnisse der vergangenen Woche, aber auch die Denkanstöße und Ärgernisse. Nach neuer Manier stellt sie allem voran noch zwei kleine Fragen, die wir mit der Kamera interpretieren. Hier sind die aktuellen Fragen und meine Antworten.

Manchmal ist es nur ein Bild,
ein paar Worte,
im Vorbeigehen wahrgenommen,
ganz nebenbei gehört.
Unerwartet.

Vielleicht ist gerade dann
die Wucht am stärksten,
mit der es dich trifft.

Oft gestrauchelt,
Halt gefunden,
nie gefallen.

Das Alte immer wieder neu,
dasselbe jedes Mal anders.
Die Seele wund gestreichelt.

Die Zeit heilt keine Wunden,
man gewöhnt sich nur an den Schmerz.

..Verfasser*in leider unbekannt..

Über welches deiner Fotos hast du im Februar besonders gelacht?


Ich nenne es einfach mal 6-Sekunden-Foto und hoffe, das ist okay. Denn ich habe im Büro schier Tränen gelacht, als ich sah, dass Anton die Haustierkamera entdeckt hat.


Emil hat ebenfalls Kontakt mit der Cam aufgenommen...

Was hat dich diese Woche überrascht?

Ciao Helau! Mit Fasching habe ich echt sowas von nix am Hut. Aber jetzt bin ich Oma und es gibt wohl kaum Schöneres, als meinen beiden Mäusen eine Freude zu machen. Also werde ich am kommenden Dienstag in dieses Kostüm springen und sie zum Kinderfasching begleiten. Ich bin tatsächlich von mir selbst überrascht. Aber... mal ehrlich: gäbe es eine perfektere Verkleidung für mich? Spoiler: Nein! 

Ich hoffe, ich habe mit meinen Fotos die Eintrittskarte zu den Fotofragezeichen erhalten und komme jetzt zum altbekannten Wochenrückblick.

Was gab es Schönes in der Woche?

Gehört
Glennkill von Leonie Swann. Ein Schafskrimi. Ihn hatte ich leider nur noch als gekürzte Fassung in meiner Bibliothek. Audible beschreibt es treffend: 

Wer hat den Schäfer George umgebracht und warum steckt ein Spaten in seiner Brust? Diese Angelegenheiten sind ein Fall für die schlauen und weniger schlauen Schafe. Im großen Durcheinander übernehmen sie selbst beherzt die Ermittlungen und stellen ihre eigenen Nachforschungen an. Mit "Glennkill. Ein Schafskrimi" drehen die Tiere den Spieß um und sind nun an der Reihe, Verbrechen aufzudecken. Ein weiteres Highlight in diesem Hörbuch ist für uns die aufregende Stimme von Andrea Sawatzki. Als Sprecherin treibt sie die Spannung, die der Roman von Leonie Swann ohnehin bietet, auf die Spitze. Der Schafskrimi besticht mit viel Witz und sprachlichem Feingefühl. Für alle, die ihre grauen Zellen mal wieder aktivieren und dabei lachen wollen, empfehlen wir diese aufregende Geschichte.

Stay away from Gretchen von Susanne Abel. Eine unmöglichliche Liebe. Wieder einmal bin ich gefesselt von einer unglaublich berührenden und lebendigen Geschichte .. hervorragend erfasst und vermittelt durch Vera Teltz. 

Eine große Liebe in dunklen Zeiten. Eine junge Frau, ein afroamerikanischer GI und das Geheimnis einer verbotenen Liebe. Der bekannte Kölner Nachrichtenmoderator Tom Monderath macht sich Sorgen um seine 84-jährige Mutter Greta, die immer mehr vergisst. Was anfangs ärgerlich für sein scheinbar so perfektes Leben ist, wird unerwartet zu einem Geschenk. Nach und nach erzählt Greta aus ihrem Leben - von ihrer Kindheit in Ostpreußen, der Flucht vor den russischen Soldaten im eisigen Winter, der Sehnsucht nach dem verschollenen Vater und ihren Erfolgen auf dem Schwarzmarkt in Heidelberg. Als Tom jedoch auf das Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt, verstummt Greta. Zum ersten Mal beginnt Tom, sich eingehender mit der Vergangenheit seiner Mutter zu befassen. Nicht nur, um endlich ihre Traurigkeit zu verstehen. Es geht auch um sein eigenes Glück.

Gelesen
3:16 Zahlen der Hoffnung von Max Lucado. Ich bin immer noch dabei. Zum einen, weil ich eine intensive und daher etwas langsamere Leserin bin, zum anderen weil ich ja nur während der Bahnfahrt darin lese.

Gelacht
Und zwar ziemlich herzlich. Das habe ich beim Betrachten der Videos meiner Haustier Cam. Jedes Mal wieder.

Gefreut
Gefreut habe ich mich über viele Kleinigkeiten. Netter Austausch im Büro, eine kleine Aufmerksamkeit meines Babbas, weil ich ihm Spotify eingerichtet und neue Kopfhörer gekauft habe, die Unterstützung meiner Familie, das Glück, eine beste Freundin wie meine weltbeste Beste zu haben, zwei gute Fänge in Pokémon Go, das aktuelle Hörbuch, den Gewichtsverlust von 2,1 kg usw. Ich freue mich eben lieber und leichter als dass ich mich ärgere.

Was war weniger gut?

Geärgert
Na ja. Wirklich geärgert trifft es nicht ganz. Vielmehr fand ich eine Aussage einfach nur überflüssig und schlussendlich absolut lächerlich. Im Nachhinein. Zum Zeitpunkt des Geschehens hat es mich natürlich schon getroffen. Wie das immer so bei mir ist, wenn Menschen sich großtun, in dem sie mich klein machen wollen. Ich bin im Umgang mit anderen Menschen, so bescheuert sie manchmal auch sein mögen, sehr geduldig und nachsichtig. Aber auch die haben irgendwann meine persönliche Toleranzgrenze überschritten. Und dann war's das mit stumm und freundlich nicken bei mir. In der Regel gehe ich ihnen dann aber aus dem Weg, statt ihnen mal meine Meinung zu sagen. Ziemlich blöd. Ich weiß.

Danke an Andrea für die wunderbare Aktion. Ich wünsche allen, die hier vorbeilesen sollten, einen wunderbunten Sonntag.



Samstag, 1. März 2025

.febuar zwanzig5undzwanzig | monatsrückblick

Du bist zu schnell gelaufen für dein Glück.
Nun, da du müde wirst und langsam gehst,
holt es dich ein.

Friedrich Wilhelm Nietzsche
deutscher klassischer Philologe und Philosoph {* 15.10.1844; † 25.08.1900}

Gehäkelt habe ich meine erste Ripple Blanket für das Jahr 2025. Und zwar fertig. Ich bin glücklich und traurig zugleich. Das Häkeln an der Decke war schon zu einem kleinen Abendritual geworden.

Gestrickt habe ich im Februar drei Paar Socken, die ich jedoch zu fotografieren versäumt habe.

Gestartet habe ich zwei weitere alte Aktionen zum Mitmachen. Oder halt nur für mich alleine. Da wären zunächst die 7 Sachen am Samstag.

Immer wieder samstags. 7 Bilder von 7 Sachen, 
für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. 
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden, ist unwichtig.


Und schlicht und ergreifend eine wöchentliche Sammlung von Himmelsfotos:

Außerdem habe ich mit meinem persönlichen Projekt minus12 begonnen .. meinem Weg zurück zum Wohlgefühl. Wöchentlich poste ich meine Fortschritte, meine Rückschritte und meinen Stillstand sowie Erfahrungen und alles, was mir zum Thema Gewicht in den Wechseljahren einfällt oder was ich an Infos im Netz dazu gefunden habe.

Gehört habe ich im Februar nach knapp hundert Stunden Bibel im Januar dann erst einmal ganz leichte Kost. Dämliche Dämonen von Royce Buckingham. Ein etwa vierstündiges Hörbuch, das bei audible.de gar nicht mehr zum Kauf zur Verfügung steht. Da ich es jedoch schon vor Jahren erworben hatte, konnte ich es mir aus meiner Bibliothek runterladen. Der Beschreibung des Taschenbuchs stimme ich in Gänze zu. Die lautet wie folgt: Hüte Dich vor dunklen Ecken! Schöner Wohnen mit Dämonen. Ein Buch wie eine Achterbahnfahrt: irrsinnig witzig, wunderbar gruselig und voll unerwarteter Drehungen und Wendungen. Und kaum ist es vorüber, möchte man gleich noch mal von vorne beginnen! Nathan Grimlock hat von seinem Pflegevater eine undankbare Aufgabe geerbt: Er muss ein Haus voller Dämonen hüten und verhindern, dass seine nervtötenden Schützlinge überall Chaos verbreiten – vor allem das TIER, das tief unten im Keller haust, darf auf keinen Fall entkommen! Eines Tages jedoch geschieht die Katastrophe: das TIER bricht aus. Und es hat großen Hunger auf Menschenfleisch. Doch als ob das nicht schon schlimm genug wäre, halten es ein paar der Dämonen für Ehrensache, Nathan zu helfen, das Monster wieder einzufangen .. ob ihr Hüter es nun will oder nicht. Ein unglaublich rasantes Lesevergnügen mit einem liebenswerten jungen Helden und einem Haufen urkomischer Quälgeister!

Auf Die Frau des Serienkillers von Alice Hunter wurde ich durch die Rezension der lieben Irene aufmerksam. Der Inhalt: Beth und Tom Hardcastle leben in dem kleinen, idyllischen Ort Lower Tew und werden von allen beneidet. Sie führen die perfekte Ehe, haben das perfekte Haus, die perfekte Tochter, kurzum: Sie sind die perfekte Familie .. zumindest bis zu dem Tag, an dem die Polizei auftaucht und Tom wegen Mordes in Haft nimmt. So beginnt auch für Beth eine tägliche Tortur, denn die Nachbarn können nicht glauben, dass sie nichts von Toms Taten gewusst hat. Zunächst verteidigt Beth ihren Mann noch und beteuert seine Unschuld. Mit der Zeit wird jedoch klar, dass auch sie ihre Geheimnisse hat, die ihre Freunde und Nachbarn nicht erfahren sollen, ganz zu schweigen von der Polizei. Mein Fazit: Ich war gefesselt von diesem Buch, das zum Ende noch einen Knaller präsentiert.

Gleichwohl habe ich mich auf Die Tochter des Serienkillers gefreut, da ich davon ausging, dass diese Story an das mehr oder weniger offene Ende des ersten Teils anschließt. Zum Inhalt: Jane ändert ihren Namen, sobald sie ihren Eltern entfliehen kann. Ihre Mutter ist manipulativ und kontrollsüchtig und ihr Vater ein überführter Serienkiller. Nun nennt sie sich Jenny, lebt in einem fernen Ort in Devon, ist glücklich verheiratet mit Mark und glaubt, ihr altes Leben hinter sich gelassen zu haben. Bis Marks Ex-Geliebte verschwindet und vor Jennys Haustür Pakete mit grausigen Tierkadavern auftauchen. Weiß jemand von ihrer Vergangenheit? Oder versucht jemand erneut, Einfluss über sie zu gewinnen? Ihre manipulative Mutter? Oder ihr Vater, der Serienmörder? Und nach und nach wird klar, dass Mark und Jenny auch nicht ganz ehrlich zueinander waren. Beide haben ihre Geheimnisse. Mein Fazit: Nervig! Erzwungene Spannung langatmig erzählt.

Ich wurde dann etwas nostalgisch und habe mir ..nachdem ich zufällig darüber gestolpert bin.. eine seichte Soap auf die Ohren geholt. Die hatte ich 2010 oder 2012 schon mal gehört. ...und nebenbei Liebe. Darum geht's: Kennt ihr schon Familie Wagner? Mustersohn Florian wohnt mit seiner Frau Stefanie auf dem Wagner-Hof. Er ist Tierarzt wie sein Vater Friedrich. Mutter Isabelle managt das Familienunternehmen mit fester Hand. Dass ihr zweiter Sohn Lutz mit einer alleinerziehenden Mutter von zwei ewig schlecht gelaunten Teenagern zusammenlebt, ist ihr unerträglich. Versöhnung scheint ausgeschlossen. Doch dann geschieht etwas, mit dem niemand rechnen konnte. Mein Fazit: Tolle Sprecher und eine angenehme Unterhaltung für nebenbei.

Danach brauchte ich wieder etwas mehr Tiefe. Da lag Freiheit von Angela Merkel nah. Völlig unabhängig, für welche Partei sie eintritt .. ich mag diese Frau einfach. Über den Titel: 16 Jahre trug Angela Merkel die Regierungsverantwortung für Deutschland, führte das Land durch zahlreiche Krisen und prägte mit ihrem Handeln und ihrer Haltung die deutsche und internationale Politik und Gesellschaft. Doch natürlich wurde Angela Merkel nicht als Kanzlerin geboren. In ihren gemeinsam mit ihrer langjährigen politischen Beraterin Beate Baumann verfassten Erinnerungen schaut sie zurück auf ihr Leben in zwei deutschen Staaten – 35 Jahre in der DDR, 35 Jahre im wiedervereinigten Deutschland. Persönlich wie nie zuvor erzählt sie von ihrer Kindheit, Jugend und ihrem Studium in der DDR und dem dramatischen Jahr 1989, in dem die Mauer fiel und ihr politisches Leben begann. Sie lässt uns teilhaben an ihren Treffen und Gesprächen mit den Mächtigsten der Welt und erhellt anhand bedeutender nationaler, europäischer und internationaler Wendepunkte anschaulich und präzise, wie Entscheidungen getroffen wurden, die unsere Zeit prägen. Ihr Buch bietet einen einzigartigen Einblick in das Innere der Macht – und ist ein entschiedenes Plädoyer für die Freiheit. 

Ein weiteres Hörbuch erinnert mich an den gemeinsamen Urlaub mit der Familie meiner weltbesten Besten am Wolfgangsee. Unsere Kinder waren alle noch in der Grundschule. Ich hörte es immer dann, wenn der Rest im Ferienhaus vorm Fernseher saß. Glennkill von Leonie Swann. Ein Schafskrimi. Leider habe ich nur die gekürzte Version. Über den Titel: Eines Morgens liegt der Schäfer George Glenn tot im Gras, von einem Spaten an den Boden genagelt. Wer könnte den alten Schäfer umgebracht haben? Miss Maple, das klügste Schaf der Herde und vielleicht sogar der Welt, beginnt sich für den Fall zu interessieren. Glücklicherweise hat George den Schafen Kriminalromane vorgelesen, und so trifft sie das kriminalistische Problem nicht unvorbereitet. Mit Schafslogik verfolgen sie die Spur des Täters – wenn sie nicht gerade grasen oder sich zu Tode fürchten. Zwischen Weide und Dorfkirche, Steilklippe und Schäferwagen warten ungeahnte Abenteuer auf Miss Maple und ihre Herde – bis es ihnen tatsächlich gelingt, Licht ins Dunkel zu bringen und den rätselhaften Tod ihres Schäfers aufzuklären. Wie immer eine mordsmäßige Unterhaltung.

Gestolpert und wegen der durchweg positiven Bewertungen bin ich über Stay away from Gretchen - Eine unmögliche Liebe von Susanne Abel. Eine große Liebe in dunklen Zeiten.

Eine junge Frau, ein afroamerikanischer GI und das Geheimnis einer verbotenen Liebe. 

Der bekannte Kölner Nachrichtenmoderator Tom Monderath macht sich Sorgen um seine 84-jährige Mutter Greta, die immer mehr vergisst. Was anfangs ärgerlich für sein scheinbar so perfektes Leben ist, wird unerwartet zu einem Geschenk. Nach und nach erzählt Greta aus ihrem Leben - von ihrer Kindheit in Ostpreußen, der Flucht vor den russischen Soldaten im eisigen Winter, der Sehnsucht nach dem verschollenen Vater und ihren Erfolgen auf dem Schwarzmarkt in Heidelberg. Als Tom jedoch auf das Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt, verstummt Greta. Zum ersten Mal beginnt Tom, sich eingehender mit der Vergangenheit seiner Mutter zu befassen. Nicht nur, um endlich ihre Traurigkeit zu verstehen. Es geht auch um sein eigenes Glück. Nachdem ich nun über die Hälfte gehört habe, kann ich sagen: Unfassbar gut! Unterhaltsam, bewegend und rhetorisch eines der besten Bücher, die ich je gehört oder gelesen habe. Der Interpretin Vera Teltz würde ich ..wenn ich könnte.. dafür einen Oscar verleihen.


Gekauft habe ich mir eine neue Brille. Da ich seit einigen Jahren ohne Auto bin, ist der Weg zu meinem Stamm-Optiker sehr mühselig geworden. Und so habe ich einen Optiker [auf]gesucht, den ich fußläufig gut erreiche. Die Google-Bewertungen sprachen für sich und überzeugten auch mich. Ich äußerte meine Wünsche und Vorstellungen und ZACK! reichte man mir beinahe direkt ein Gestell, das mir auf Anhieb passte und gefiel. Zwei Stunden nahm man sich Zeit, um die perfekte Glasstärke herauszufinden. Der Service war fantastisch. Inklusive Espresso und Keks. Ich habe also meine Traumbrille und einen neuen Stamm-Optiker gefunden

Gekauft habe ich mir außerdem ..entgegen angesichts meines vorhandenen Wollvorrates gefassten Vorsatzes.. zwei großartige Färbungen von Tanja.

Joa. Tatsächlich habe ich mir auch noch das hier gekauft. Als eingefleischte Anti-Karnevalistin. Aber um meinen Enkeln eine Freude zu machen, springe ich über meinen Schatten und ziehe das Monster zum Kinderfasching an, das ich für diesen Zweck gekauft habe. Ich wollte keinen Aufwand, irgendwas zum einfach reinschlüpfen, und überlegte lange hin und her. Bis es in meinen Synapsen schepperte und ich wusste: "Es kann ja überhaupt nur ein passendes Kostüm für mich geben!" Tadaaa!

Geknipst habe ich schnappschüssig Eiskristalle und mich daraufhin ein bisschen kundig gemacht. Wann, wo und wie sie sich bevorzugt bilden, zum Beispiel.


Auf dem Weg zu meinen Eltern habe ich an der Endhaltestelle den folgenden Stromkasten gesehen und war begeistert. 

Außerdem machte ich auch ein paar Bilder vom Reitausflug am Omatag.

Fortgesetzt habe ich auch das Projekt 12tel Blick

Geliebt habe ich auch im Februar zuhauf. Ganz besonders bewegt hat mich Dennis' Aussage, wie sehr mein großer Enkel die Zeit mit mir liebe und dass er, wenn ich da war, für seinen ältesten Sohn gänzlich abgeschrieben sein. Das sind die Momente, in denen mein Herz so warm und weich und weit wird, dass es ..frisch befüllt mit diesem Gefühl.. vor Liebe schier überläuft.

Und nun heißt es: Byebye Februar. Welcome März. Habt Frühling im Herzen!




.x steht für 10 | 27.03.2017 • 29.03.2017

X steht für 10.


Es ist okay, zu fallen, um dann die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten.


Dein Hund ist das einzige Wesen, das dich aufrichtig und absolut bedingungslos zu etwas Besonderem in seinem Leben macht.


Ich kann gar nicht so viel kiffen, wie es mir egal ist.


Die größten Stecher sind oft die ärmsten Seelen. Sie können halt sonst nichts.


Polizeikontrolle. »Haben Sie Alkohol getrunken?« »Nein. Nur sieben Kölsch.« »Na, dann. Gute Fahrt noch.«


Die, die sich ständig über die Dummheit der Jugend echauffieren, sind mit den Jahren nicht klüger geworden, sondern vergesslich.


»Und Sie sind?« »Permanent müde, hungrig, betrunken und untervögelt. Außerdem hasse ich Menschen und Montage.« »Willkommen bei Twitter.«


Wenn ich dir wichtig bin, dann mach' gefälligst die Klappe auf und sag' es! Zeigen kannst du's nicht sehr gut.


Manche Menschen sind wie Magie. Bis sie sich als Täuschung entpuppen.


»Geil! Bei Songs der 80er und 90er kann ich jede Textzeile mitsingen!« »Naja. Wir schreiben 2017. Da hattest du auch genug Zeit zum Lernen.«

.sieben sachen samstag | fünf

Puh! Das Wechselwetter heute kommt meiner Migräne gut zupass. Aber ich will mich nicht beschweren .. die Migränetablette tut ihre Wirkung so gut sie kann und die letzte üble Migräne ist schon viele, viele Monde her. Der geplante Budenzauber fiel dann allerdings etwas aus.

Immer wieder samstags. 7 Bilder von 7 Sachen,
für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden, ist unwichtig.

eins • Da ich gestern Abend vergessen habe, mein Overnight Oat zu richten, musste eben Porridge aus der Tüte her. Das Haferflockenfrühstück lasse ich mir nämlich nicht mehr nehmen. 

zwei • März also. Schon. Also werden erstmal sämtliche Kalender umgeblättert. Hier der in meinem Omibuffet.  

drei • Auf der Suche nach einem Übertopf ist mir aus der hintersten Schrankecke eine Glasvase entgegen gesprungen, die ich kurzerhand zweckentfremde.

vier • Ich lege also eine Drainage aus Tonscherben und pflanze endlich die Ableger der Grünlilie ein.

fünf • Inzwischen ist auch das gewaschene Kostüm trocken und ich hänge es ins Schlafzimmer. Das Monster ziehe ich am Dienstag zum Kinderfasching an. Mit Karneval habe ich ja so überhauptgarnienix am Hut .. damit, meinen beiden Enkeln eine Freude zu machen, jedoch schon.  

sechs • Blumengießen als vorvorletzte Amtshandlung heute. Ich koche ich bloß noch eine Kleinigkeit und dann geht's für den Rest des Samstags aufs Sofa.

sieben • Den Ofen richten, also vorbereiten. Damit ich in ein, zwei Stunden nur noch anzünden brauche. Die Sonne ist weg und schon kühlt's gleich richtig runter. Brrr. 

Habt noch ein wunderbuntes Wochenende.