Freitag, 31. Januar 2025

.januar zwanzig5undzwanzig | monatsrückblick

Du bist zu schnell gelaufen für dein Glück.
Nun, da du müde wirst und langsam gehst,
holt es dich ein.

Friedrich Nietzsche

Gekauft habe ich nicht selbst, sondern bekommen. Von meiner Mama. Ein neues Sofa. Und ich liebeliebeliebe es, obgleich die Farbe ..es gab sie nun mal nur in Creme.. eine echte Herausforderung ist, wenn man wie ich eine ausgesprochene Kleckerliese ist, drei Katzen und zwei kleine Enkel hat.

Geschnoddert habe ich ja schon seit Weihnachten. An Silvester hatte es mich dann richtig von den Füßen gehauen. Ich verbrachte also meinen Urlaub mit dem Versuch zu genesen. Hat nur so semi geklappt. Den Feierabend meines zweiten Arbeitstages bin ich zum Arzt hinein und ging mit einer Lungenentzündung wieder hinaus.

Gestartet habe ich ein paar neue alte Aktionen zum Mitmachen. Im Augenblick besteht das virtuelle Team nur aus mir. Ob's mal mehr werden? Ich würde mich riesig freuen. Augenblicklich freue ich mich immerhin an dem Spaß, den ich daran habe.

Drei Fragen. Jeden Dienstag.

Ein Bild. Jeden Mittwoch. Immer von oben nach unten fotografiert.

Gestöbert habe ich in alten Katzenfotos. Ich habe mir ein neues Smartphone zugelegt und wollte den Fotoordner mal leer haben. Also wurden alle Bilder erst auf den Mac, dann auf eine externe Festplatte gezogen und zumindest grob in Ordnern sortiert. Unglaublich, wie viel Zeit sowas in Anspruch nimmt. Noch unglaublicher, wie unendlich viele Bilder man doch macht, wenn man die Kamera quasi permanent zur und in der Hand hat. Hier ist übrigens ein Bild von Anton. Da war mein Mittlerer gerade mal drei Monate alt.

Gehört habe ich diesen Monat den aktuellsten Teil der Miss Merkel Reihe von David Safier. Und den beinahe in einem Rutsch. Ich mag die Reihe sehr Selbstredend bewegt sich jede Geschichte nach dem gleichen Schema, dennoch hat die Reihe für mich, auch dank der Leserin Nana Spier, noch nichts von ihrem Charme verloren. 

Ich hänge keinem Glauben und keiner Religion an .. das Buch der Bücher holte ich mir aus purem Interesse auf die Ohren, so ich auch noch den Koran hören möchte. Irgendwann. In knapp hundert Stunden liest Rufus Beck ..das gab mir den letzten Ruck, mich dieser auditorischen Herausforderung zu stellen.. Altes und Neues Testament in der Lutherübersetzung.

 

Gehäkelt habe ich im Januar viel. Annähernd jeden Abend ein paar Reihen an meiner aktuellen Ripple Blanket aus der Re-Created Wolle. Ich mag sie sehr. Die Wolle und die Decke. Inzwischen bin ich auch schon beim vorletzten Farbsatz angelangt. 

Gesehen habe ich gleich zu Jahresbeginn mit Mama, Tantchen sowie Patentochter das Musical Elisabeth und ein bisschen darüber berichtet.

Gefreut habe ich mich über ein Geschenk meiner Freundin Agnes. Das gab es zwar schon zu Weihnachten, aber erst jetzt hatte ich die nötige Muse und den Genuss, die Kerze anzuzünden und die wunderbare Botschaft darin lesen zu können.

Geliebt habe und werde ich immer die Omatage. Ich sage ja gerne, dass man an den Kindern das eigene Altern sieht. Und so empfinde ich das auch immer noch. Meine Enkel aufwachsen zu sehen gibt mir dieses Gefühl allerdings nicht. Da ist nur Liebe und Freude.

Geschnappt habe ich mir ein wirklich schönes Wimmelbuch für meine Enkel aus dem Bücherschrank, der an unserem Rathaus steht und den wir an unserem 3freundinnensonntag etwas aufgefüllt haben.

Geknipst habe ein paar frostige Bilder auf dem Weg von Seeheim nach Jugenheim. Das sind nur etwa fünfundzwanzig Minuten zu Fuß. Dort habe ich mich an einem Sonntag mit meiner weltbesten Besten und einer lieben Freundin getroffen.

Und das erste Mal für den 12tel Blick. Der hat mich in meinen frühen aktiven Blogzeiten immer schon begeistert, wirklich dabei war ich aber nie. Das möchte ich ab sofort nachholen. Denn ich habe vor, wieder regelmäßig und für sehr, sehr lange zu bloggen.

Geschraubt habe ich eine Alternative fürs Sofa. So ein Kratzdings, damit die Katzmänner nicht wieder in Versuchung geraten, sich am neuen Polster zu vergehen. Dieses Pappegestell nehmen die drei immerhin schon gut an.

Geschaut habe ich mit meiner Schwiegertochter in spe Sebastian Fitzeks "Der Heimweg". Es ist schon so lange her, als ich das Buch gelesen habe, dass mich der Film wirklich gefessel hat: Freitagnacht. Jules Tannberg sitzt am Heimwegtelefon. Ein ehrenamtlicher Telefonservice für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Rückweg durch die Nacht Angst bekommen und sich einen telefonischen Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher nach Hause führt – oder im Notfall Hilfe ruft. Noch nie gab es einen wirklich kritischen Fall. Bis heute, als Jules mit Kara spricht. Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal überfallen hat. Und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte, um so den Tag ihres Todes anzukündigen. Dieser Tag bricht in wenigen Stunden an. Wer sein Todesdatum kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen. 

Habt's zauberfein und wunderbunt. Ihr alle, die ihr hier zufällig vorbeigelesen habt.

.x steht für 10 | 10.02.2017 • 11.02.2017

X steht für 10.



Einen Atemzug verpassen und entgleisen.


»Mamma mia...« »Here I go again!« »Auwei...« Begrüßungsrituale. So wichtig.


Cocktails reduzieren das Emotweetrisiko um 69 %.


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  10. Feb. 2017
Übrigens: Wenn ihr auf dem #twaux eine unfassbar bezaubernde, attraktive Blondine seht, winkt ruhig mal. Ich bin die Klemmschwester daneben.


Du bist das sinnloseste, das mir je passiert ist.


Ich weiß nicht, wie viele Sätze ich in meinem Leben schon mit ›Ich weiß nicht‹ begonnen habe.


Die Farbe meines Lippenstifts liegt übrigens irgendwo zwischen ›Domina‹ und ›Zyanose‹.


Manche Hoffnungen muss man eben an den Abhaken hängen. An der Drehtür zu den Illusionen.


Lass mich deine starke Schulter sein. Dein offenes Ohr. Dein schweigsamer Mund. Deine tröstende Umarmung.


»Deine Sommersprossen sind süß.« »Mir ist der Löffel in den Kakao gefallen.«

.freitagsfüller | drei

TGIF!* Aber sowas von! Und heute ist auch nicht Omatag, den mussten wir auf Samstag verschieben. Das heißt für mich: früher Feierabend machen und früher Feierabend haben .. also wirklich gar nichts mehr tun und nur für mich alleine sein. Auch mal nicht verkehrt. Sofern es mir gelingt. Irgendeine Erledigung springt mich gerade immer unerwartet aus einer dunklen Ecke heraus an.

*thank god, it's friday

Vielen lieben Dank an Barbara, die uns in schöner Tradition jeden Freitag den Füller zur Verfügung stellt.

1. In diesem Monat hat's bei mir gerappelt und gehakt. Er hat mich unerwartet viel Geld und ungesund viel Kraft gekostet.

2. Und wenn man nichts dran ändert, sag ich zu mir, muss man sich einfach dran gewöhnen.

3. Ich könnte aber einen ganz kleinen Lottogewinn und drei, vier Wochen Urlaub gut gebrauchen.

4. Katzmannzeit ist mein Lieblingsname für wirklich, wirklich Feierabend.

5. Es hat lange gedauert, aber allmählich weiß ich die wenigen Stunden alleine ..nur mit meinen drei Kätzchen.. ganz in Ruhe auf meinem Sofa sehr, sehr zu schätzen.

6. Das neue Sofa macht tatsächlich einen gewaltigen Unterschied. Beim alten war ja nicht nur der Bezug durch die Katzen zerfetzt, es hat sich nach sieben Jahren auch arg durchgesessen, wurde also ziemlich ungemütlich.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Tatsache, dass in den kommenden zwei Tagen immerhin mal kein Wecker morgens um vier Uhr klingelt, morgen habe ich geplant, vormittags meinen Babba zu Besuch zu haben und den Rest des Tages mit meinen beiden Enkeln zu verbringen, und Sonntag möchte ich eigentlich gerne einfach nur mal faulenzen, werde aber ..aus Gewissensgründen.. vermutlich einiges meiner to unbedingt do Liste abarbeiten!

Wunderbunte Grüße an alle, die hier zufällig oder vorsätzlich vorbeilesen sollten.



Donnerstag, 30. Januar 2025

.x steht für 10 | 09.02.2017 • 10.02.2017

X steht für 10.



Neulich am Frühstückstisch... »Wie möchtest du deine Eier?« »In homogener, dickflüssiger Konsistenz mit mindestens 14 % Vol.«


Ich bin heute im Walking Dead Modus. Sehen. Hören. Riechen. Hunger. Unkoordinierte Bewegungsabläufe. Der Rest ist ausgeschaltet.


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  9. Feb. 2017
Immer wenn ein Tweet retweetet wird, denke ich lächelnd: ›Ei, guck. Jetzt ist der Kleine unterwegs.‹


»Das mit uns macht keinen Sinn.« »Perfekt.« »Sag' ich doch.«


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  9. Feb. 2017
Einmal in deine Augen schauen und nur mich darin finden.


»Meine neue Freundin ist zwar etwas neurotisch und verpeilt, aber total nett. Wie du.« »Awww. Ich bin total nett?« »Nee. Das andere.«


Wer hat denn schon wieder die Tüte Müde aufgemacht?


Ich habe keine Angst vor Enttäuschungen. Ich habe Angst davor, selbst eine zu sein.


Hände, die wortlos ineinander gleiten, sind immer ein Versprechen.


Dass Dinge, die besprochen werden, nun mal unausweichlich sind, macht den Gedanken an sie nicht weniger schmerzlich.

.minus12 | bestandsaufnahme



Am 22.11.2015 setzte ich mir ein großes Ziel: Ich wollte 23 kg abnehmen. Ein Etappenziel waren 10 kg bis 31.12.2016. Unter dem Hashtag #ichverkneifmirnix ging ich das Ganze damals hochmotiviert, aber dennoch sehr entspannt an und hatte bereits am 03.03.2016 ..also nur 113 Tage später.. mehr als 12 kg abgenommen. Über die Zeit danach ist nichts im Blog vermerkt, da dieser ab Juni 2016 auf Standby und ich ausschließlich auf Twitter aktiv war. Sagen kann ich, dass ich bereits vor meiner Krebserkrankung um die sechzig Kilo wog und mein Ziel um zehn überschritten habe. Am 19.12.2017 trat ich meine erste Reha mit einem Gewicht von 50,3 kg an. So weit will ich gar nicht mehr kommen, aber ein bisschen nah dran. 53 kg wären ein Traum. Das ist das Gewicht, mit dem ich mich fit und wohl fühle. 54 kg sind okay. Nach WHO sowohl für meine Größe als auch mein Alter.

Ich habe in 2 Jahren fast 50 Kilogramm abgenommen. Damals war ich 46.

2018 ereilten mich die Wechseljahre. Zu dieser Zeit gab es viele Veränderungen in meinem Leben, häuslich und beziehungstechnisch. Ich legte ein paar Pfündchen zu und schwankte bis 2022 stetig zwischen 52 und 54 kg. Dann kam der Absturz. Durch ein emotionales Trauma entwickelte ich eine Essstörung, katapultierte mein Gewicht innerhalb kürzester Zeit auf aktuell 65 kg. Normalgewicht. Eigentlich.

Binge Eating oder Binge Eating-Störung (englisch Binge Eating Disorder, abgekürzt BED, vom englischen binge „Gelage“) ist eine Essstörung, bei der es zu periodischen Heißhungeranfällen (Essanfälle, umgangssprachlich auch „Fressattacken“ oder „Fressanfälle“) mit Verlust der bewussten Kontrolle über das Essverhalten kommt. Im Gegensatz zur Bulimie werden anschließend keine Gegenmaßnahmen unternommen, sodass längerfristig meist Übergewicht oder sogar Adipositas die Folge ist. 

Die aktuellen Kriterien sind im DSM-5 formuliert. Die Symptome der Binge Eating-Störung umfassen demnach:

  • mindestens einen Essanfall pro Woche über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten
  • Leiden infolge des Binge Eatings
  • keine Kompensation
  • während des Essanfalls: Kontrollverlust und Verzehr einer großen Nahrungsmenge

Zusätzlich müssen mindestens drei der folgenden Symptome auftreten:

  • hastiges Essen („Schlingen“)
  • Essen bis zu starkem Völlegefühl
  • Essen großer Nahrungsmengen ohne körperlichen Hunger
  • Alleinessen (aus Scham)
  • nach dem Essanfall: Ekel über sich selbst, Schuldgefühle und/oder Depression

Bei unkontrollierten Essattacken werden meistens fettreiche und süße Lebensmittel gegessen, die einen hohen physiologischen Brennwert aufweisen.

Wie Bulimiker verschweigen Binge Eater in der Regel ihr gestörtes Essverhalten, dies auch gegenüber Freunden oder Familienangehörigen. Befragungen von Betroffenen legen den Schluss nahe, dass die Essanfälle ausschließlich psychisch bedingt sind und überwiegend durch negative Gefühle, Stress oder Langeweile ausgelöst werden. Psychologen gehen davon aus, dass unangenehme Empfindungen während des Essvorgangs unterdrückt werden. Demnach handele es sich beim Binge Eating um eine Form von Vermeidungsverhalten. Wie auch bei anderen Essstörungen gibt es zur Entstehung und Funktion dieses Essverhaltens unterschiedliche Theorien. In der Ernährungspsychologie gibt es die Erklärung, dass so genanntes „gezügeltes Essverhalten“ ein Risikofaktor für das Entstehen von Essstörungen ist, vor allem für Bulimie und Binge Eating.

Die Binge-Eating Störung betrifft etwa 2 % der Bevölkerung. Damit gilt sie als die häufigste Essstörung. Unter den Betroffenen befinden sich mehr Frauen als Männer und die Häufigkeit der Essstörung nimmt mit steigendem Alter zu. Ein großer Teil der Binge Eater ist übergewichtig (...)

Quelle: Wikipedia 

Zu Zeiten meines persönlichen Wohlfühlgewichts ..ich lief Treppen bis in den sechsten Stock, ohne aus der Puste zu kommen, hatte endlich keine Rückenschmerzen mehr und eine reine Haut, kannte weder Fressattacken noch Hunger.. wurde ich mal gefragt, ob ich magersüchtig sei? Nein! Ich esse wie jeder andere Mensch auch, treibe nicht mal Sport. Ich habe Krebs, mich nach siebenundzwanzig Jahren getrennt, bin in meine erste eigene Wohnung gezogen und steckte kurz darauf in einer toxischen Beziehung. Das hat mich viel Kraft gekostet. Das hat viel Energie verbraucht. Ich fühlte mich gut, gesund und wohl in meinem Körper und hatte zu keiner Zeit den Drang, weniger zu wiegen. Die 53 kg kamen und blieben eine ganze Weile, ohne dass ich etwas aus eigenem Antrieb dafür getan hätte. Bis... tjanun. 

So viel also zu meinem Wunschgewicht. Meinem persönlichen Wohlfühlgewicht.

Statistisch gesehen nehmen sowohl Frauen als auch Männer mit zunehmendem Alter an Gewicht zu. Bei Frauen wird die Gewichtszunahme teilweise auch auf die hormonellen Umstellungen in den Wechseljahren zurückgeführt. Diese bewirken eine Abnahme an Muskel- und eine Zunahme an Fettmasse. Aufgrund des Verlusts an Muskelmasse und der Änderung des Stoffwechsels sinkt in Abhängigkeit von Alter und Hormonstatus der Grundumsatz des Körpers. 

Der Grundumsatz ist die Energie, die der Körper benötigt, um im Ruhezustand alle Funktionen aufrechtzuerhalten. In den Wechseljahren ist der Grundumsatz etwa ein Drittel geringer als noch mit 25 Jahren. Das entspricht einer Reduktion des täglichen Energiebedarfs von durchschnittlich etwa 400 kcal zwischen dem 25. und 60. Lebensjahr. Wenn also die Kalorienzufuhr gleich bleibt und nicht angepasst wird, wird mehr Energie in Form von Fett im Körper gespeichert und es kommt zu einer Gewichtszunahme.

Kurz: Die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren, vor allem das Absinken des Östrogenspiegels, wirken sich deshalb bei fast allen Frauen auch auf ihren Stoffwechsel aus .. er wird langsamer. Der Körper verbrennt jetzt weniger Energie. Damit sinkt der tägliche Kalorienbedarf. Der Hunger bleibt aber in der Regel gleich.

Anhand all dieser Faktoren und angesichts der geschilderten Umstände, ist demnach abzusehen, dass mir das Abnehmen nicht mehr so leicht von der Hand gehen wird wie noch vor neun Jahren. Ganz im Gegenteil. Es wird verdammt viel schwerer, wenn ich keinen riesigen Aufwand in Sachen Ernährung und Sport betreiben möchte. Das liegt mir nämlich ferner als Neuseeland.

Hinzu kommen vier gescheiterte Versuche in den letzten eineinhalb Jahren, deren Misslingen ich gerne auf emotionalen Stress und äußere Umstände schieben würde, aber ehrlich genug bin, um zuzugeben, dass es an meiner schluderigen Disziplin lag, die ihren Ursprung in einer eher zweifelhaften Motivation hatte.

Ich möchte mir nun selbst zu einer standfesten Disziplin verhelfen, indem ich die "belastenden Zwölf" zwar entspannt angehen, aber hier jeden Montag meine Vor- und Rückschritte festhalten werde. Niemand drängt mich, auch ich nicht. Und auch nicht die Zeit. Aber der Wunsch nach dem alten Wohlsein ist stark in mir. Und ..sind wir ehrlich.. der nach einem Erfolgserlebnis auch ein bisschen.

Mag sein, dass ich nach 8 kg sage: "Das reicht mir. Ich fühle mich wieder wohl. Ich fühle mich wieder gut. Ich fühle mich wieder stark. Ich fühle mich wieder gesund." Auch dann habe ich mein Ziel erreicht. Letztlich sind 12 kg nur eine Zahl. Was wirklich von Bedeutung ist, ist das Empfinden.

Mittwoch, 29. Januar 2025

.x steht für 10 | 08.02.2017

X steht für 10.



Und wenn ich dann meinen Kindern in die Augen schaue, weiß ich, dass ich verdammt nochmal alles richtig gemacht habe.


Leute, die mir sagen: »Sei einfach mal du selbst.« Für was halten die mich? Einen Transformer?


»Kannst du mal näher rücken?« »Ja. Wie viel?« »Zwanzig Zentimeter.« Ich wurde schon weniger originell angemacht.


Aufmerksamkeit hat viele Formen. Respekt. Interesse. Anerkennung. Wertschätzung. Zuneigung.




Egal, wie verpennt du bist. Wenn das Mamataxi gerufen wird, bist du in vier Sekunden von 0 auf wach.


Wie wichtig dir jemand ist, merkst du manchmal erst, wenn du ihm weniger wichtig geworden bist.


»Hältst du das für vernünftig?« »Absolut nicht.« »Machen wir's!«


Manche Dinge kannste so nicht sagen. Die schreibste dann halt. Irgendwie.


Du bist der beste Grund für Unvernunft.

.view down | eins

Um klar zu sehen,
genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

Antoine de Saint-Exupéry
französischer Schriftsteller und Pilot {*29.06.1900; †31.07.1944}




Gemeinsamkeit verbindet und ich freue mich sehr, wenn du dazu beitragen möchtest. Ich sammele jeden Mittwoch Bilder mit dem Blick von oben nach untenGenau so und nicht anders.

Teilnahmebedingungen gibt es keine. Ich freue mich über alle, die bei mir ihren Blick im Kommentar verlinken. Es ist kein Standard vorgegeben, Hauptsache von oben nach unten. Ob mit oder ohne Füße, ob sitzend, stehend, vor, hinter oder neben irgendetwas oder irgendwem .. ganz egal. Es muss auch nicht zwangsläufig der Mittwoch sein, an dem ihr euren Blick im Blog postet, ihr könnt euch gerne die ganze Woche über hier eintragen.

Das Logo ist selbstverständlich zum Mitnehmen gedacht.

Dienstag, 28. Januar 2025

.view down | reloaded

Wieder einmal habe ich mir eine wöchentliche Aktion vorgenommen. Wieder einmal etwas, das mich an "die alten Zeiten" erinnert und mir in meiner Blogzeit bis 2016 irrsinnig viel Spaß gemacht. 

Um klar zu sehen,
genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

Antoine de Saint-Exupéry
französischer Schriftsteller und Pilot {*29.06.1900; †31.07.1944}

Die Fotomitmachaktion view down hatte ich ..inspiriert von Siglindes CU cam underfoot.. am 18. September 2013 ins Leben gerufen und am 8. März 2015 an Annette abgegeben. Leider kann ich sie dort und auch sonst auf keinem anderen Blog, der sie übernommen haben könnte, mehr finden. Also reaktiviere ich sie. Voraussichtlich nur für mich alleine .. aber ich hoffe natürlich, dass noch andere Interesse am Blick von oben nach unten haben und freue mich, wenn sie mitmachen. Das Logo darf dann natürlich auch gerne mitgenommen werden.

Und genau so funktioniert es: Es wird immer und ausschließlich von oben nach unten fotografiert. So und nicht anders. Nicht von unten nach vorn und nicht schräg. Sondern ganz gerade von oben nach unten. Ganz einfach, oder?

Ich starte morgen und poste dann jeden Mittwoch. Ich mag regelmäßige Aktionen .. das stellt meinen inneren Monk zufrieden.

.x steht für 10 | 06.02.207 • 08.02.2017

X steht für 10.



Einmal den Lippenstift so verknutscht bekommen, wie er nach einem halben Döner aussieht.


Zwischen menschlich und zwischenmenschlich liegen manchmal Welten.


»Ich fühle mich wohl bei dir« ist die Umarmung mit Worten.


Triff mich, wie ich mich gierig auf einen Kreppel stürze, der Schreibtisch nun aussieht wie der Zuckerhut und Gelee von meinem Kinn tropft.


»Tolles Make-up. Ist das Glitzerlidschatten?« »Nee. Zucker vom Kreppel.«


Bitte mal einen Bayer, dir einen Kreppel mitzubringen. »Wos wuist?« »Krapfen oder wie das bei euch heißt.« Dann bringt der Fisch mit.


Berliner, Pfannkuchen, Krapfen, Kreppel... Meine Fresse! Nennen wir's doch einfach: ›Faustgroßes Siedegebäck, das verdammt gut schmeckt‹


Wie ich mich auf eine Superbowle gefreut habe, und mich dann statt des aromatischen Mischgetränks mit Früchten das Finale der NFL erwartete.


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  7. Feb. 2017
Wer ungebunden ist, hat wesentlich mehr Beinfreiheit.


Sachen. Einfach mal lachen und machen.