Mittwoch, 2. April 2025

.x steht für 10 | 24.05.2017 • 25.05.2017

X steht für 10.


Ein wildfremdes Kleinkind klammert sich an mein Bein. Will's gerade abschütteln, da sagt es: »Schön. Du!« Jetzt muss ich's wohl behalten.


Oft passt sich dein Körper deiner Stimmung an. Mein Blinddarm, zum Beispiel, ist gerade etwas gereizt.


Enttäuschung wird in Hoffnung und Erwartung gemessen.


»Rauchst nicht, trinkst ni...« »NA UND?« »Lunge, Leber, Herz, Hirn. Wozu hast du das ganze Inventar, wenn du keinen Gebrauch davon machst?«


In jedem Mann steckt ein Kind, das sich während des Stubenarrests aus seinem Zimmer schleicht, um mit Frauen zu spielen.


Deine Ablehnung erinnert mich daran, wie ich niemals sein möchte.


Kennt ihr diese Menschen, die einem grundsätzlich dann etwas erzählen müssen, wenn man zum Smarthphone greift? Die twittern schon mal nicht.


Den ganzen Tag auf der Wiese rumgegammelt. Ich bin jetzt Kompost.


Der Nachbar hat meinen Musikgeschmack kritisiert. Naja. Jedenfalls wird nebenan eine Wohnung frei, sobald die Spurensicherung durch ist.


Jeder neue Mann in meinem Leben muss sich dem Vergleich mit dir stellen. Bisheriges Fazit: Sie schneiden definitiv besser ab.

.view down | neun

Um klar zu sehen,
genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

Antoine de Saint-Exupéry
französischer Schriftsteller und Pilot {*29.06.1900; †31.07.1944}

Gemeinsamkeit verbindet und ich freue mich sehr, wenn du dazu beitragen möchtest. Ich sammele jeden Mittwoch Bilder mit dem Blick von oben nach unten. Genau so und nicht anders.

Teilnahmebedingungen gibt es keine. Ich freue mich über alle, die bei mir ihren Blick im Kommentar verlinken. Es ist kein Standard vorgegeben, Hauptsache von oben nach unten. Ob mit oder ohne Füße, ob sitzend, stehend, vor, hinter oder neben irgendetwas oder irgendwem .. ganz egal. Es muss auch nicht zwangsläufig der Mittwoch sein, an dem ihr euren Blick im Blog postet, ihr könnt euch gerne die ganze Woche über hier eintragen.

Das Logo ist selbstverständlich zum Mitnehmen gedacht.

Dienstag, 1. April 2025

.x steht für 10 | 23.05.2017 • 24.05.2017

X steht für 10.


Zieh' wenigstens die Schuhe aus, bevor du mein Herz mit Füßen trittst!


Irgendwann hörst du auf, dich für andere attraktiv zu machen, und tust es nur noch für dich. Dann bist du's wirklich.


Selbstverständlich darfst du dir bei mir alles erlauben. Du darfst dann schließlich auch mit allen Konsequenzen leben.


Natürlich kann ich über alles meckern. Ich kann mich aber auch auf die schönen Dinge konzentrieren. Dann habe ich weniger schlechte Laune.


»Ich liebe dich so sehr.« »Awww! Ich dich a...« »Nur dieses Twitter...« »...BER NICHT!«


Ich passe in keine Schublade. Ich komm' gleich übern Stuhl.


Natürlich hab ich nur abgenommen, damit die, die sich zuvor über meine Speckrollen lustig gemacht haben, nun über meine Hüftknochen lästern.


Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob dein Smartphone sein WLAN findet.


Es gibt nichts, das ein echter Hesse nicht mit eiskaltem Äbbelwoi lösen könnte: • Probleme • Sorgen • Streitigkeiten • Kummer • Verstopfung


Erst wenn du aufhörst, dich für Menschen abzustrampeln, deren Anspruch du nie genügst, bekommst du wieder festen Boden unter den Füßen.

.3 am dienstag | 13 ✪ 100

1. Was magst du am Frühling am meisten?

Das Zwitschern der Vögel ist die Musik der Natur. Ihren Gesang mag ich am meisten.

2. Wovon träumst du gerade?

Mit meinen Träumen bin ich gerade ziemlich oberflächlich, was okay ist, da ich gerade auf ganz einfache Weise glücklich, wenn auch nicht wunschlos bin. Im Moment träume ich lediglich davon, bis Juli mein Wunschgewicht erreicht zu haben und wieder in meine Sommerkleidung zu passen.

3. Welches ist dein Lieblingsbuch? Was bedeuten Bücher für dich?

Zwar höre ich sie überwiegend, aber Bücher sind Bücher, ne? Nur... davon liebe ich viele, sehr viele. Einen absoluten Liebling könnte ich gar nicht herausfiltern. Da ich selbst als Indieautorin Romane schreibe, sind Bücher für mich Seelenhygiene, Leben und Inspiration.

Hier wird nicht mit Steinchen geworfen. Mitnehmen ist jedoch ausdrücklich erwünscht! Kopiere z. B. den Text und überschreibe meine Antworten mit deinen in deinem Blog. Hinterlasse deinen Steinchen-Post-Link im Kommentarfeld, ich besuche dich gerne. Das Bild darf ebenfalls mitgenommen werden.





Montag, 31. März 2025

.x steht für 10 | 21.05.2017 • 23.05.2017

X steht für 10.


Am Teich sitzen und Fische beobachten, um Gedanken zu sortieren. Und alles, was dir einfällt, ist: ›Scheiße. Ist denen nicht langweilig?‹


Ich bin jetzt in dem dankbaren Alter, in dem ich nicht mehr nur verlegen lächeln, sondern endlich sarkastisch grinsen kann.


Ich stehe vorm Spiegel Nerhegeb. Und sehe dich.


Ich liebe ja dieses dreckige Grinsen beim Flirten. Aber wenn der Typ nicht mal halb so alt ist wie ich, wächst mir glatt ein Spucktuch.


Zuneigung, die langsam wächst, ist oft beständiger als das große ›Bäääm!‹


»Warum haben Sie den Mann getötet?« »Er hat mit der Chipstüte geraschelt.« »Er hat meine Musik ausgemacht.« »Er hat geatmet.« »Verstehe.«


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  22. Mai 2017
Wer mich nerven darf, den mag ich.


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  22. Mai 2017
Ja. Mir tut's auch leid, dass ich ständig in deine TL gespült werde, obwohl du mich nicht ausstehen kannst. Moment.  
Nee. Doch nicht.


Wahrnehmungen. Sie geben ja so viel Interpretationsspielraum.


Bitte vermisse mich. Ich vermisse dich.

.märz zwanzig5undzwanzig | monatsrückblick

Du bist zu schnell gelaufen für dein Glück.

Nun, da du müde wirst und langsam gehst,

holt es dich ein.


Friedrich Wilhelm Nietzsche
deutscher klassischer Philologe und Philosoph {* 15.10.1844; † 25.08.1900}

Gehäkelt habe ich. Ja. Aber das bleibt noch ein bisschen geheim. 

Gestrickt habe ich wegen des Häkelprojekts im März leider nichts. 

Geblickt habe ich auch im März wieder. Vom Fenster meines Büros aus sowie von der Terrasse meines Stammcafés. Allmählich wird's ein bisschen farbiger. 

Gehört habe ich diesen Monat ..auch begünstigt durch eine Urlaubswoche. einiges. Wie unschwer zu erkennen, mache ich mich nach zwei meisterhaften Generationengeschichten nun wieder an "meine" Fitzeks.

Geschrieben habe ich auch endlich sämtliche Rezensionen dazu. Das habe ich nämlich früher schon hier auf dem Blog getan und somit schon eine Weile auf meiner to do Liste stehen.

Getroffen habe ich mich endlich mal wieder mit meiner weltbesten Besten. Sie hat im Augenblick weit mehr Stress und Sorgen um die Ohren als ich und so ist das für mich sowieso immer, aber manchmal eben ganz besonders eine überaus wertvolle Zeit.

Geschenkt bekam ich von einer Kollegin einen "Ableger". Haha! Das ist, als hätte ich einen Welpen adoptiert, der sich als ausgewachsene Dogge entpuppte. Ich freu mich sehr über den Neuzugang, bei der es sich übrigens um eine Sansevieria handelt.

Gekrümelmonstert habe ich tatsächlich an Fasching. Aber nur meinen beiden Enkelmäusen zuliebe, da ich mit Karneval so gar nichts am bekulleraugten Hut habe. 

Gekocht habe ich nach einem Rezept von Nic meinen ersten Tomaten Chili Senfkaviar .. allerdings mit dunklem Balsamico Essig. Schmeckt gut zu bzw. auf Käse, ist aber kein Life Changer. Ich habe den Senfkaviar letzte Woche noch einmal mit weißem Balsamico Essig gemacht, aber noch nicht probiert. 

Gekauft habe ich mir nochmal Wolle. Handgefärbt, wie ich's am liebsten mag. Und zwar von Peacocks Garn. Schon was länger her, aber diesen Monat traf sie dann endlich ein. 

Gegessen habe ich endlich mal wieder mit einer Freundin und deren kleiner Tochter .. wenig überraschend in meinem Stammcafé.

Gekuschelt und dabei Frozen geschaut haben die große Enkelmaus und ich an einem Omatag, nachdem wir gemeinsam Paw Patrol Waffeln gebacken und diese in meinem Bett gefuttert haben.

Gebacken habe ich zum ersten Mal ein Bananenbrot. Ich habe mir verschiedene Rezepte angeschaut und sie zusammengewürfelt, woraus dann schließlich ein ganz eigenes Rezept wurde.

Geburtstag hatte mein kleiner Prinz am 28. März.

Gefeiert haben wir bei allerbestem Wetter am letzten Omatag des Monats das Bunte Fest der Kirchgemeinde Jugenheim .. mit einem kleinen Abstecher ins nahegelegene Eiscafé. 

Ge*** habe ich am vorletzten Arbeitstag vor meinem Urlaub. Und zwar als Reaktion auf Riesengarnelen. Zehn Jahre, nachdem ich von meiner Allergie geheilt war, reagierte ich heftigst auf den Genuss und danke dem Himmel, dass ich nur knapp an einem anaphylaktischen vorbeigeschrammt bin. 

Geplant war ja eine Heilastenwoche, auf die ich dann erstmal verzichtet und stattdessen entspannt meine to do Liste abgearbeitet habe. Hier ein Symbolbild:

Und nun heißt es: Byebye März. Welcome April. Habt Frühling im Herzen!



.montagsstarter | acht {eine mitmachaktion von antetanni}

Hello. Es ist Montag und somit Zeit für den Starter.

Bei der Mitmachaktion zum Wochenauftakt von Anita handelt es sich um sieben Textfragmente, die es zu ergänzen gilt und jeden Montagmorgen im Blog antetanni zu finden sind. Hier findet man übrigens auch alle nötigen Infos. Sofern notwendig.

Und los geht's.

1. Von WhatsApp fühle ich mich gehetzt. Irgendwie.

2. Wusstest du, dass weltweit täglich 100 Milliarden Nachrichten und 7 Milliarden Sprachnachrichten über WhatsApp versendet werden? Dass Facebook 19 Milliarden Dollar für den Messenger gezahlt hat und die Smartphone-App damit ..gemessen am Brutto-Inlands-Produkt (BIP) wertvoller als rund 45 Länder der Erde ist? Dass selbst das Jahresbudget der NASA unter dem Wert von WhatsApp liegt? Dass die Entwickler von WhatsApp ..obwohl es mittlerweile die wohl bekannteste App ist.. keinen Cent in Werbung investiert haben? Dass Jan Koum die Idee für den Messenger an seinem Geburtstag kam: Am 24. Februar 2009 soll er mit der Idee über ein Frisbee-Feld zu seinem Freund Brian Acton gelaufen sein und ihm seinen Plan verkündet haben. Beide waren Führungskräfte bei Yahoo und spielten zusammen Fußball und Ultimate Frisbee. Was die Gründer ebenfalls vereinte: Jeder hatte sich bei Facebook beworben und wurde abgelehnt. In einem kleinen Büro in Mountain View in Kalifornien starteten die beiden die ersten Arbeiten an dem Messenger, der ursprünglich "WhatsZap" heißen sollte. Im Gegensatz zu den aktuellen Versionen gestaltete sich der Start holprig: Viele Bugs, geringe Download-Zahlen und unzählige Sicherheitslücken machten dem Messenger die Anfangszeit schwer. Doch bereits nach wenigen Monaten verbreitete sich die App wie ein Lauffeuer, das so gut wie kein Smartphone verschont ließ. Im April 2013 waren es bereits 200 Millionen und im Januar 2014 rund 430 Millionen Nutzer?

3. Und ausgerechnet ein über WhatsApp verschicktes Video meiner Mama hat mich zuletzt zum Lachen gebracht.

4. Hast du auch das Gefühl, dass Social Media sowohl Fluch als auch Segen ist?

5. Streiche zum 1. April sind etwas, dem ich so überhaupt nichts abgewinnen kann.

6. Für Ostern habe ich mit nichts weiter als einem einzigen Hasen dekoriert.

7. Diese Woche habe ich heute den letzten Urlaubstag im Kalender stehen und ich freue mich auf den Besuch meiner Eltern heute.

Habt alle einen tollen Start in eine wunderbunte Woche.

.minus12 | tag 52 bis 58

Montag, 24. März 2025 | Tag 52

59,7 kg. 

Mal abgesehen vom Heuschnupfen, der mich aktuell heftigst plagt, fühle ich mich so richtig gut und fit. Ich habe Urlaub, reinige und räume den Balkon auf und um, gehe Einkaufen und putze die Fenster im Wohnzimmer. Da kommen die Schritte von ganz alleine zusammen und ich verzichte auf den Stepper.

10.998 Schritte gemacht. 
1.902 kcal verbraucht.
1.162 kcal aufgenommen.

Dienstag, 25. März 2025 | Tag 53

59,3 kg.

Der letzte Meter Brennholz ist eingetroffen. Den gilt es, einmal ums halbe Haus, die Treppen hoch zu und durch meine komplette Wohnung zu schaffen und auf dem Balkon zu stapeln. Danach putze ich die restlichen Fenster und habe so am Abend mein Schrittziel locker erreicht. Also ist der Stepper auch heute nicht vonnöten.

Mittwoch, 26. März 2025 | Tag 54

59 kg. Das ist die Zahl, die ich sehen möchte. Allerdings möchte ich noch nicht mein Etappenziel bejubeln, denn das setzt voraus, dass ich konstant unter 60 kg bleibe. Den Beweis will ich mir selbst erst noch liefern.

Da ich heute zwar viel gewurschtelt habe, um mein to do Liste zu schmälern, das jedoch überwiegend sitzend ..abgesehen vom Weg zum Altkleider- und Altglascontainer.. verbringe ich drei Folgen Big Bang Theory auf dem Stepper.

Ich backe mir ein Bananenbrot gebacken und futtere schon die Hälfte davon weg. 

Donnerstag, 27. März 2025 | Tag 55

59,1 kg.

Heute cheate ich zum ersten Mal seit gefühlt ewig. Bisher gab es aber auch keinen Grund, da sich sowohl Hungergefühl als auch die Gier stark reduziert haben. Nur der Rest Bananenbrot ist einfach zuuu lecker...

12.266 Schritte gemacht. 
1.509 kcal verbraucht.
1.932 kcal aufgenommen.

Freitag, 28. März 2025 | Tag 56

59,4 kg.

Omatag. Zu Fuß statt mit der Bahn. Zack! 22.235 Schritte. Dazu noch eine Stunde auf dem Stepper. Ich gönne mir am Abend eine ganze Tüte Chips und bin zufrieden.

22.235 Schritte gemacht. 
2.424 kcal verbraucht.
1.692 kcal aufgenommen.

Samstag, 29. März 2025 | Tag 57

59,4 kg.

Das letzte Urlaubswochenende verbringe ich mit Großputz. Auch da sammeln sich die Schritte fast von alleine. Fürs Mittagessen nehme ich mir allerdings Zeit. Ich nehme mir inzwischen grundsätzlich mehr Zeit für meine Mahlzeiten.

Sonntag, 30. März 2025 | Tag 58

59,3 kg.

Vielleicht liegt es ja am nahenden Frühling, aber ich fühle mich um ein Weites fitter und energiegeladener. Und das seit Wochen. Ich mag dieses Gefühl.

15.191 Schritte gemacht. 
2.083 kcal verbraucht.
1.274 kcal aufgenommen.



Sonntag, 30. März 2025

.x steht für 10 | 20.05.2017 • 21.05.2017

X steht für 10.


»Heute knalle ich unter jeden Tweet eine dämlichf Reply!« Und andere Gründe, weshalb man mich vorübergehend blocken sollte.


An alle, denen ich gestern betrunken eine Liebeserklärung geschickt habe: Entschuldigung! Das Einhorn hatte übers Display geleckt.


»Twitter ist die Familie, die ich nie hatte.« »Du hast eine Familie.« »Aber die weiß nichts von Twitter.«


»Samma! Hast du dir eben selbst zugehört?« »Nee. Ich war ja mit Reden beschäftigt.«


»Du warst früher auch klüger.« »Ja. Ich bin eben eine Zeitweise.«


Am meisten sagst du mir, wenn du nichts sagst.


Immer dann, wenn mein Verstand dem Herz verbietet, etwas auszusprechen, kann ich spüren, wie sich mein Sprachzentrum vom Hirn abtrennt.


»Weißt du, was ich von dir halte?« »Ja. Mein Herz. Im Würgegriff.«


»Die Nacht hat Spuren hinterlassen.« »Alter. Das sind Chipskrümel im Bett.«


Der Mensch gibt jeden Tag etwa 16.000 Wörter von sich. Und dann reicht ein einziges, um ein ganzes Wochenende zu versauen.