Donnerstag, 6. März 2025

.in heaven | zwei

Der Himmel ist uns überall gleich nahe.
Deutsches Sprichwort

Beim letzten Sonntagsspaziergang.

Gemeinsamkeit verbindet und ich freue mich sehr, wenn du dazu beitragen möchtest. Ich sammele jeden Donnerstag Bilder mit Blick in oder auf den Himmel. Genau so und nicht anders.

Teilnahmebedingungen gibt es keine. Ich freue mich über alle, die bei mir ihren Blick im Kommentar verlinken. Es ist kein Standard vorgegeben, Hauptsache Himmel. Ob mit oder ohne Wolken, Regen oder Sonne, ob hinter einem Baum oder über einem Berg .. ganz egal. Es muss auch nicht zwangsläufig der Donnerstag sein, an dem ihr euren Blick im Blog postet, ihr könnt euch gerne die ganze Woche über hier eintragen.

Das Logo ist selbstverständlich zum Mitnehmen gedacht.



Mittwoch, 5. März 2025

.x steht für 10 | 05.04.2017 • 06.04.2017

X steht für 10.


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  5. Apr. 2017
Eine Kakerlake kann 9 Tage ohne Kopf überleben, bevor sie verhungert. Die Models von Heidi Klum sogar 19 Jahre.


Wenn ich's nicht anlecken und behalten darf, will ich's nicht haben.


Elektromyographische Untersuchung beim Neurologen. Ich weiß jetzt, wie sich Frankensteins Monster gefühlt haben muss.


Während du noch dein Ego polierst, habe ich bereits meinen Charakter auf Hochglanz gebracht.


Wie wertvoll Schminktipps auf YouTube sind, zeigt sich an bewimperten Autoscheinwerfern.


Der Nachteil meiner neuen Brille ist, dass ich nun auch die Menschen scharf sehe, die ich schon verschwommen lieber nicht gesehen hätte.


Elefanten fressen bis zu 1 Tonne Gras täglich. So viel hat Bob Marley in einer Woche geraucht.


Ich mag es, wenn du mir von deinem Tag schreibst. So, dass es sich anfühlt, als hättest du mich gerne dabei.


Eine ›Guten Morgen‹-Nachricht ohne Kussemoji ist ein ›Halt' die Fresse‹.


Ich will nicht mit dir bis ans Lebensende, aber ich möchte gerne sehen, wie weit wir kommen.

.view down | sechs

Um klar zu sehen,
genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

Antoine de Saint-Exupéry
französischer Schriftsteller und Pilot {*29.06.1900; †31.07.1944}

Da hat das eiskalte Händchen vermutlich seine Klamotten verloren.

Gemeinsamkeit verbindet und ich freue mich sehr, wenn du dazu beitragen möchtest. Ich sammele jeden Mittwoch Bilder mit dem Blick von oben nach unten. Genau so und nicht anders.

Teilnahmebedingungen gibt es keine. Ich freue mich über alle, die bei mir ihren Blick im Kommentar verlinken. Es ist kein Standard vorgegeben, Hauptsache von oben nach unten. Ob mit oder ohne Füße, ob sitzend, stehend, vor, hinter oder neben irgendetwas oder irgendwem .. ganz egal. Es muss auch nicht zwangsläufig der Mittwoch sein, an dem ihr euren Blick im Blog postet, ihr könnt euch gerne die ganze Woche über hier eintragen.

Das Logo ist selbstverständlich zum Mitnehmen gedacht.

Dienstag, 4. März 2025

.monatsmosaik | februar 2025

Nicht vergessen, nur das passende Programm für Mac gesucht, nachdem Picasa, mit dem ich das monatliche Mosaik vor vielen, vielen Monden gestaltet habe, leider nicht mehr aktualisiert wird. Für Januar habe ich das Mosaik schon verbummelt. So what. Hier nun endlich mein Februar in zwölf Bildern und mit ohne Palaver. Ab jetzt ;)


Allen Vorbeilesenden wünsche ich einen wunderbunten, sonnigwonnigen März.



.x steht für 10 | 02.04.2017 • 05.04.2017

X steht für 10.


Wenn Menschen sich für mich interessieren, frage ich ja immer zuerst, wie langweilig ihnen ist?


Was bist du denn für ein frühjahrsputziges Kerlchen?


»Wem glaubst du, was du bimst, so vong dem Menschlichkeit her?« Ach, Kinners, ey!


Solange dieser eine Mensch dein erster und dein letzter Gedanke ist, hast du noch nicht mit ihm abgeschlossen. Egal, was dein Verstand sagt.


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  4. Apr. 2017
Handtasche aufgeräumt. Einen halben Hausstand und zwei unbekannte Lebensformen niedrigen Entwicklungsstadiums kostengünstig abzugeben.


Beim Neurologen immer schön die Nerven behalten. *steht akut unter Strom*


Eine Kakerlake kann 9 Tage ohne Kopf überleben, bevor sie verhungert. Manche Menschen schaffen das ganze 90 Jahre.


Du hast erst richtig Musik gehört, wenn sie dir beim Einschlafen noch in den Ohren rauscht.


Es gibt Kollegen, die sind wie Pinguine: Sie sehen niedlich aus, aber schubsen Artgenossen ins Wasser, um zu sehen, ob dort Seelöwen lauern.


Straßenschuhe aus! Die TL ist frisch gewischt.

.3 am dienstag | 9 ✪ 100

1. Gibt es etwas, das du dir heute besonders wünschst?

Eine Zukunft ohne Angst oder wenigstens mit weniger Sorge. Für meine Kinder, Enkelkinder und überhaupt alle Generationen. 

2. Welche drei Dinge würdest du mitnehmen, wenn du 10 Minuten zum Packen hättest (außer Geld, Pass und Scheckkarte)?

Wenig überraschend: mein Handy. Leider immer noch: Zigaretten nebst Feuerzeug. Bedauerlicherweise notwendig: meine Medikamente.

3. Was tust du für dein Seelenheil?

Bloggen. Das hilft mir, Altes zu verarbeiten und den Blick auf Neues zu fokussieren. Aktuell ist es auch minus12, das mir gut tut .. selbst wenn ich noch weit von meinem Ziel entfernt bin; der Weg ist es. Beiträge zu meinem Seelenheil leisten meine Kater, meine weltbeste Beste sowie meine Familie.

Hier wird nicht mit Steinchen geworfen. Mitnehmen ist jedoch ausdrücklich erwünscht! Kopiere z. B. den Text und überschreibe meine Antworten mit deinen in deinem Blog. Hinterlasse deinen Steinchen-Post-Link im Kommentarfeld, ich besuche dich gerne. Das Bild darf ebenfalls mitgenommen werden.



Montag, 3. März 2025

.x steht für 10 | 31.03.2017 • 02.04.2017

X steht für 10.


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  31. März 2017
Hunger. Der natürliche Feind meines inneren Veganers.


Der Moment, in dem du dich fragst, ob gerade jemand gefurzt hat, oder ob der Geruch tatsächlich aus deinem Kühlschrank kommt. Der nicht.


Gut ist es erst, wenn du deinen eigenen Wert wieder mehr schätzt als die Anerkennung eines anderen.


Triff mich. Ich bin die beste Wahl.


Triff mich, wie ich »Okay« antworte, aber ›Alter! Halt' die Fresse, sonst fließt hier gleich Blut‹ meine.


Wenn ich mir euch so anschaue, muss ich sagen: Ihr seid alle echt scharf! Was Prismen und ein paar Dioptrien mehr doch ausmachen... Irre!


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  1. Apr. 2017
Geht's auch langsamer? So vong Läufigkeit her?


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  2. Apr. 2017
Füllstand erreicht.




[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  2. Apr. 2017
Lieber mit ›Die drei Fragezeichen‹ einschlafen, als mit ›???‹ aufwachen.

.montagsstarter | vier {eine mitmachaktion von antetanni}

Hello. Es ist Montag und somit Zeit für den Starter.

Bei der Mitmachaktion zum Wochenauftakt von Anita handelt es sich um sieben Textfragmente, die es zu ergänzen gilt und jeden Montagmorgen im Blog antetanni zu finden sind. Hier findet man übrigens auch alle nötigen Infos. Sofern notwendig.

Und jetzt geht's los.

1. Für mich ist der Rosenmontag auch nur ein Montag.

2. Insgesamt habe ich mit Fasching eh nichts am Hut.

3. Im Büro ist's heute allerdings so ruhig wie in den Ferien. 

4. Aber an der Haltestelle sind die ersten Schnapsleichen zu sehen.

5. Es wird höchste Zeit, dass ich endlich Urlaub habe.

6. Mindestens ein Chupa Chups ist immer in meiner [Hand-]Tasche.

7. Diese Woche habe ich ..unfassbar für mich.. Kinderfasching im Kalender stehen und freue mich allerdings nur auf die Freude meiner Enkel, dass ich 1. mitgehe und 2. tatsächlich ein Kostüm tragen werde.

Habt alle einen tollen Start in eine wunderbunte Woche.

.minus12 | tag 24 bis 30

Montag, 24. Februar 2025 | Tag 24

62,5 kg.

Mein wöchentlicher Reminder sagte mir gestern:

Deine Werte und Grenzen verdienen Respekt,
auch vor dir selbst.

Ich glaube, damit fange ich gerade an. Von annähernd Null auf ein noch schüchternes Minimum. Aber er ist da und wächst mit jedem Tag, an dem ich mich wohler in und mit mir fühle.

Frühstück: Overnight Oat mit einem Apfel. Mittagessen: Linsen à la Provence mit Vollkornreis. Da auch dieses Projekt | Vorhaben unter dem #ichverkneifmirnix steht, gönne ich mir am Abend zwei Flaschen Pepsi Zero und eine Schüssel Pringles Sweet Paprika.

13.344 Schritte gemacht. 
2.011 kcal verbraucht.
1.188 kcal aufgenommen {73 kcal unter dem Soll}. 

Dienstag, 25. Februar 2025 | Tag 25

62,6 kg.

Seit einer Woche bleibe ich täglich konsequent 750 kcal unter meinem Verbrauch.

Meine heutige Tepperweinkarte sagt mir:

Du kannst nichts richtig machen und auch nichts falsch.
Alles, was durch dich geschieht, ist göttliche Ordnung selbst.
Diese Einsicht löscht alle Einbildungen von Schuld
und ermöglicht dir Gelassenheit.

Meine Der geile Scheiß vom Glücklichseinkarte sagt mir heute:

Um dein Morgen zu verändern,
solltest du heute etwas anders machen.
Was könntest du tun, damit du deinem Ziel näher kommst?
Was wäre der erste Schritt?
Mach ihn und sei stolz auf dich.

Meine Happy Box zeigt:

Das Leben ist so schön wie du es findest.

Ja, was nun? Laufen oder laufen lassen? Oder laufen und laufen lassen und damit zufrieden sein?

Himmel, bin ich heute müde! Eine miese Nacht und schon bin am nächsten Tag völlig erledigt. Ich habe eigentlich gar keine Lust, nach dem langen Arbeitstag noch auf den Stepper zu gehen. Während ich mit Mama telefoniere, tue ich's aber doch.

11.834 Schritte gemacht. 
1.922 kcal verbraucht.
1.130 kcal aufgenommen {Tagesziel erreicht}. 

Mittwoch, 26. Februar 2025 | Tag 26

62,5 kg.

Meine heutige Tepperweinkarte sagt mir:

Überprüfe deine Standpunkte, die dich davon abhalten, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Annahmen, Meinungen und Interpretationen verwechselst du mit Realität, wenn du nicht unvoreingenommen und völlig frei an die Dinge herangehst.

Aha. Vielleicht sollte ich doch viel mehr einfach laufen lassen? Nicht ständig dies und das annehmen, weil das Gewicht mal wieder wider Erwarten nach oben geht oder trotz aller Bemühungen lange stagniert? Das könnte sich womöglich entscheidend in Bezug auf Enttäuschung und Frustration auswirken.

Die exakte Zahl der aufgenommenen Kalorien ist heute schwer einzuschätzen .. ich habe mir heute in der Kantine ein fertig belegtes Brötchen zu Mittag geholt und am Abend eingelegte Mozzarella vom Wochenmarkt geholt. Alles gibt die Fitbit App halt doch nicht her.

13.817 Schritte gemacht. 
2.049 kcal verbraucht.
1.143 kcal aufgenommen {vermutlich}. 

Donnerstag, 27. Februar 2025 | Tag 27

62,1 kg.

Ich habe ein Gleichgewicht gefunden. Ich freue mich am Nachmittag auf zwei, drei Folgen Big Bang Theory auf dem Stepper genauso wie auf zwei Stunden Feierabend mit Stricken auf dem Sofa.

Ich gönne mir gerade abends meine Pepsi Zero und Pringles Sweet Paprika .. aber die ursprüngliche Begeisterung und das Suchten danach bleibt völlig aus. Das erinnert mich an den #meinverzichtaufverzicht von vor 10 Jahren.

12.489 Schritte gemacht. 
2.026 kcal verbraucht.
1.107 kcal aufgenommen.

Freitag, 28. Februar 2025 | Tag 28

61,9 kg. 

Trotz des körperlichen Anspruchs am Omatag lege ich noch eine Folge BBT auf dem Stepper ein, als ich von meinen Enkel zurückkomme und bin beim Abendessen Feuer und Flamme für das frische Vollkornbrot mit dem mediterranen Aufstrich vom Wochenmarkt .. ganz dick aufgetragen. 

13.774 Schritte gemacht. 
2.024 kcal verbraucht.
1.294 kcal aufgenommen.

Samstag, 1. März 2025 | Tag 29

61,8 kg.

Das Konzept konstant minus 750 kcal scheint zu funktionieren. Ich überlege, ob ich das so noch eine weitere Woche durchführe. Irgendwann muss ich eine Veränderung vornehmen, damit mein Stoffwechsel sich nicht der geringeren Kalorienzufuhr anpasst und ich das Gegenteil dessen erreiche, was mein Ziel ist: stabil unter 60 kg bis 12.07.2025.

13.827 Schritte gemacht. 
2.097 kcal verbraucht.
1.420 kcal aufgenommen.

Sonntag, 2. März 2025 | Tag 30

62,2 kg. 

Plus 500 Gramm. Nun gut. Ich habe mich vermutlich viel zu früh zu sehr gefreut, dass es nun stetig bergab gehe. Oder verschätzt. Das Bestimmen der Kalorien war gestern nämlich ziemlich schwer, da sowohl das mediterrane Pesto als auch das Tzatziki frisch vom Markt keine genauen Angaben gab. Heute ist's nicht weniger schwierig, da ich mit meiner weltbesten Besten zum Essen verabredet bin.

Ich habe das Gefühl, inzwischen mit kleineren Portionen zurecht zu kommen, will heißen: ich bin schneller satt als früher. So ist es auch heute. Eine halbe Pizza und eine Handvoll gegrillte Peperoni .. pappsatt!

Sonntag, 2. März 2025

.x steht für 10 | 29.03.2017 • 31.03.2017

X steht für 10.


Das mit dem Abnehmen* klappt ja nur nicht so gut, weil ich so gerne aufnehme**. *Gewicht (und Gefühle) **Essen (und Gefühle)


Ich bin total umgänglich, außer ich • bin hungrig • bin müde • habe keine Kippen mehr • habe mit Menschen zu tun • brauche exakt 141 Zeichen


Ich halte es für verzerrte Wahrnehmung. Du nennst es Bügelfalten deiner Realität.


Alles was ich über Illusionen weiß, habe ich bei Twitter gelernt.


»Ich bin froh, dass du keine Seidenspinnerraupe bist.« »Wieso das denn?« »Mit 11 Gehirnen würde dir nur noch mehr Blödsinn einfallen.«


[ˈtantə ˈfʁiːda] @dietantefrieda  30. März 2017
»Schwarze Klamotten, blaue Haare, Tattoos, Piercings, Vollbart, Metal... Was ist nur aus deinem Sohn geworden?« »Kein engstirniger Spießer.«


Ich will nicht ›auf jung machen‹. Ich kann nur nicht so ›erwachsen‹ wie andere in meinem Alter.


Frühling. Erst mal die Koalas von den Beinen pflücken.


Nach einer durchvögelten Nacht wund im Schritt. In Fachkreisen nennt man sowas ›Bumsenbrenner‹.


Wer nicht bei Twitter ist, um Aufmerksamkeit zu erhalten, der lösche den ersten Tweet.

.fotofragezeichen am sonntag | märz {9. runde}

Nach alter Manier sammelt Andrea wöchentlich die schönen Erlebnisse der vergangenen Woche, aber auch die Denkanstöße und Ärgernisse. Nach neuer Manier stellt sie allem voran noch zwei kleine Fragen, die wir mit der Kamera interpretieren. Hier sind die aktuellen Fragen und meine Antworten.

Manchmal ist es nur ein Bild,
ein paar Worte,
im Vorbeigehen wahrgenommen,
ganz nebenbei gehört.
Unerwartet.

Vielleicht ist gerade dann
die Wucht am stärksten,
mit der es dich trifft.

Oft gestrauchelt,
Halt gefunden,
nie gefallen.

Das Alte immer wieder neu,
dasselbe jedes Mal anders.
Die Seele wund gestreichelt.

Die Zeit heilt keine Wunden,
man gewöhnt sich nur an den Schmerz.

..Verfasser*in leider unbekannt..

Über welches deiner Fotos hast du im Februar besonders gelacht?


Ich nenne es einfach mal 6-Sekunden-Foto und hoffe, das ist okay. Denn ich habe im Büro schier Tränen gelacht, als ich sah, dass Anton die Haustierkamera entdeckt hat.


Emil hat ebenfalls Kontakt mit der Cam aufgenommen...

Was hat dich diese Woche überrascht?

Ciao Helau! Mit Fasching habe ich echt sowas von nix am Hut. Aber jetzt bin ich Oma und es gibt wohl kaum Schöneres, als meinen beiden Mäusen eine Freude zu machen. Also werde ich am kommenden Dienstag in dieses Kostüm springen und sie zum Kinderfasching begleiten. Ich bin tatsächlich von mir selbst überrascht. Aber... mal ehrlich: gäbe es eine perfektere Verkleidung für mich? Spoiler: Nein! 

Ich hoffe, ich habe mit meinen Fotos die Eintrittskarte zu den Fotofragezeichen erhalten und komme jetzt zum altbekannten Wochenrückblick.

Was gab es Schönes in der Woche?

Gehört
Glennkill von Leonie Swann. Ein Schafskrimi. Ihn hatte ich leider nur noch als gekürzte Fassung in meiner Bibliothek. Audible beschreibt es treffend: 

Wer hat den Schäfer George umgebracht und warum steckt ein Spaten in seiner Brust? Diese Angelegenheiten sind ein Fall für die schlauen und weniger schlauen Schafe. Im großen Durcheinander übernehmen sie selbst beherzt die Ermittlungen und stellen ihre eigenen Nachforschungen an. Mit "Glennkill. Ein Schafskrimi" drehen die Tiere den Spieß um und sind nun an der Reihe, Verbrechen aufzudecken. Ein weiteres Highlight in diesem Hörbuch ist für uns die aufregende Stimme von Andrea Sawatzki. Als Sprecherin treibt sie die Spannung, die der Roman von Leonie Swann ohnehin bietet, auf die Spitze. Der Schafskrimi besticht mit viel Witz und sprachlichem Feingefühl. Für alle, die ihre grauen Zellen mal wieder aktivieren und dabei lachen wollen, empfehlen wir diese aufregende Geschichte.

Stay away from Gretchen von Susanne Abel. Eine unmöglichliche Liebe. Wieder einmal bin ich gefesselt von einer unglaublich berührenden und lebendigen Geschichte .. hervorragend erfasst und vermittelt durch Vera Teltz. 

Eine große Liebe in dunklen Zeiten. Eine junge Frau, ein afroamerikanischer GI und das Geheimnis einer verbotenen Liebe. Der bekannte Kölner Nachrichtenmoderator Tom Monderath macht sich Sorgen um seine 84-jährige Mutter Greta, die immer mehr vergisst. Was anfangs ärgerlich für sein scheinbar so perfektes Leben ist, wird unerwartet zu einem Geschenk. Nach und nach erzählt Greta aus ihrem Leben - von ihrer Kindheit in Ostpreußen, der Flucht vor den russischen Soldaten im eisigen Winter, der Sehnsucht nach dem verschollenen Vater und ihren Erfolgen auf dem Schwarzmarkt in Heidelberg. Als Tom jedoch auf das Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt, verstummt Greta. Zum ersten Mal beginnt Tom, sich eingehender mit der Vergangenheit seiner Mutter zu befassen. Nicht nur, um endlich ihre Traurigkeit zu verstehen. Es geht auch um sein eigenes Glück.

Gelesen
3:16 Zahlen der Hoffnung von Max Lucado. Ich bin immer noch dabei. Zum einen, weil ich eine intensive und daher etwas langsamere Leserin bin, zum anderen weil ich ja nur während der Bahnfahrt darin lese.

Gelacht
Und zwar ziemlich herzlich. Das habe ich beim Betrachten der Videos meiner Haustier Cam. Jedes Mal wieder.

Gefreut
Gefreut habe ich mich über viele Kleinigkeiten. Netter Austausch im Büro, eine kleine Aufmerksamkeit meines Babbas, weil ich ihm Spotify eingerichtet und neue Kopfhörer gekauft habe, die Unterstützung meiner Familie, das Glück, eine beste Freundin wie meine weltbeste Beste zu haben, zwei gute Fänge in Pokémon Go, das aktuelle Hörbuch, den Gewichtsverlust von 2,1 kg usw. Ich freue mich eben lieber und leichter als dass ich mich ärgere.

Was war weniger gut?

Geärgert
Na ja. Wirklich geärgert trifft es nicht ganz. Vielmehr fand ich eine Aussage einfach nur überflüssig und schlussendlich absolut lächerlich. Im Nachhinein. Zum Zeitpunkt des Geschehens hat es mich natürlich schon getroffen. Wie das immer so bei mir ist, wenn Menschen sich großtun, in dem sie mich klein machen wollen. Ich bin im Umgang mit anderen Menschen, so bescheuert sie manchmal auch sein mögen, sehr geduldig und nachsichtig. Aber auch die haben irgendwann meine persönliche Toleranzgrenze überschritten. Und dann war's das mit stumm und freundlich nicken bei mir. In der Regel gehe ich ihnen dann aber aus dem Weg, statt ihnen mal meine Meinung zu sagen. Ziemlich blöd. Ich weiß.

Danke an Andrea für die wunderbare Aktion. Ich wünsche allen, die hier vorbeilesen sollten, einen wunderbunten Sonntag.