Dienstag, 11. Februar 2025 | Tag 11
63,5 kg. Auch wenn das Gewicht trotz mehr Bewegung und noch mehr Trinken ..Wasser, Tee und Kaffee.. stagniert, bin ich nicht frustriert. Nur ein wenig verwundert. Und das auch nicht lange .. dafür war der heutige Tag nämlich schlicht zu stressig, mit zusätzlichen Aufregungen, auf die ich wahrlich gerne verzichtet hätte. Tjanun.
Schrittziel mittels einer Stunde auf dem Stepper erreicht. Ernährung -500 kcal. Heute kam ich leider auch zu nichts anderem außer meinem Overnight Oat zum Frühstück und sowohl zu Mittag als auch zu Abend Haferbrot mit Butter.
Mittwoch, 12. Februar 2025 | Tag 12
63,4 kg. Überraschung! Nicht. Ich denke nach... in den letzten Tagen habe ich, um mein Kaloriensoll zu erfüllen, in der Regel abends noch etwas gegessen. Das ist offensichtlich kontraproduktiv.
Das Fasten am Abend soll ..laut Gesundheitsexperten.. den Insulinspiegel entlasten und so die Gewichtsabnahme fördern. Auch die Schlafqualität soll sich dadurch verbessern. Untersuchungen ergaben zudem, dass der Blutzuckerspiegel nach einer späten Mahlzeit deutlich stärker ansteigt als morgens. Die wissenschaftliche Schlussfolgerung: Der menschliche Energieumsatz ist morgens grundsätzlich höher als abends und der Körper kann Kohlenhydrate morgens besser verstoffwechseln.
Aber okay. Einen Versuch wollte ich noch wagen. Am heutigen Tag, dem, an welchem ich meine Kalorienzufuhr meinem Grundumsatz anpasse. Und weil er verdammt stressig war. Am Abend gibt's eine Tüte Kesselchips und eine Flasche Pepsi Zero. Fazit: Nein. Tatsächlich schmeckt mir beides nicht mehr. Im Gegenteil. Es liegt mir schwer im Magen und stößt übel auf. Hätten wir das auch geklärt jetzt.
Donnerstag, 13. Februar 2025 | Tag 13
63,0 kg. Ich hab mich fast erschrocken, weil sich plötzlich was bewegt hat.
Ich habe gestern vergessen, mir meinen Overnight Oat zu richten, also gibt es heute zu Frühstück Matschebanane mit Haferflocken. Zu Haferflocken ist mir gestern übrigens von der Für Sie ein interessanter Artikel ins Apfelbuch gespült worden:
Haferflocken gehören tatsächlich zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt und entpuppen sich immer mehr zum echten Frühstücks-Allrounder. Die kleinen Flocken sind nämlich nicht nur glutenarm, sondern enthalten auch für den Körper wichtige Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und Antioxidantien.
Doch damit nicht genug – wir verraten Ihnen gleich mehrere Gründe, warum Sie Haferflocken am besten täglich zu sich nehmen sollten. Die tägliche Verzehrmenge von Haferflocken sollte übrigens bei maximal 250 Gramm pro Tag liegen.
1. Haferflocken unterstützen die Verdauung
Haferflocken enthalten Mengen an Ballaststoffen, die im Magen-Darm-Trakt aufquellen und somit das Stuhlvolumen vergrößern – und dadurch wird die Verdauung angeregt. Besonders bei Verstopfung kommen Ihnen die Ballaststoffe der Haferflocken zugute.
2. Haferflocken helfen beim Abnehmen
Da Haferflocken so viele Ballaststoffe enthalten, eignen sie sich natürlich auch ganz hervorragend für Diäten. Haferflocken halten somit nämlich lange satt, ohne dabei das Kalorienkonto zu sprengen. Die Ballaststoffe aus Porridge & Co. regulieren zudem die Insulinausschüttung im Körper, was wiederum lästige Heißhungerattacken verhindert. Kochen Sie Ihr Porridge mit Milch oder Wasser auf, quellen die Oats zusätzlich auf und bekommen somit ein größeres Volumen. Das Mittagessen? Kann warten!
3. Haferflocken geben Ihnen Kraft beim Training
Wussten Sie, dass Haferflocken die perfekten Energielieferanten für Sportler sind? So liefern die in den Haferflocken enthaltenen langkettigen Kohlenhydrate Ihrem Körper jede Menge Energie für noch mehr Kraft beim Training, das enthaltene Magnesium schützt zudem vor Muskelkrämpfen und verbessert die Regenerationsfähigkeit. Außerdem bestehen Haferflocken zu 15 Prozent aus pflanzlichem Eiweiß – und das wiederum ist für den Muskelaufbau unerlässlich. Ach ja, und schwer im Magen liegen Haferflocken natürlich auch nicht!
4. Haferflocken helfen dabei, intuitiver zu essen
Auch beim Essen ist Achtsamkeit ein großes Thema. Doch zugegeben, isst man jeden Morgen das Gleiche, fällt es natürlich schwer, das Essen mit allen Sinnen zu erleben. Mit Haferflocken ist das anders. Vielleicht stehen Sie am Anfang noch etwas unbedarft vor Ihrer Müslischale und wissen nicht ganz so genau, mit welchen Zutaten Sie Ihr Müsli toppen sollen. Doch ganz egal, ob süß oder salzig, fruchtig oder auch herzhaft: Erlaubt ist, was schmeckt! So lernen Sie automatisch, intuitiver zu essen – und wie vielfältig so ein Haferbrei sein kann.
5. Mit Haferflocken wird ein gesundes Frühstück zum Morgenritual
Ganz egal ob Michelle Obama oder Oprah Winfrey – erfolgreiche Menschen schwören auf Ihre ganz persönliche Morgenroutine. Und ja, dazu gehört auch meist ein leckeres und vor allem gesundes Frühstück, dass Kraft für den Tag schenkt. Essen Sie jeden Tag Haferflocken, werden Sie schnell merken, wie schnell Sie sich an Ihre morgendliche Mahlzeit gewöhnen – und dass Sie sich schon abends auf den kulinarischen Start in den neuen Tag freuen. Muss es morgens etwas schneller gehen, können Sie auch ganz wunderbar Overnight Oats zubereiten. Hauptsache Sie zelebrieren Ihr neues Haferflocken-Morgenritual in aller Ruhe. Ihr Körper wird es Ihnen danken!
6. Haferflocken machen schön
Ja, Sie haben richtig gelesen. Auch schönheitstechnisch haben Haferflocken so einiges zu bieten. So enthalten sie zum Beispiel besonders viel vom Spurenelement Silizium, das nicht nur für gesunde Gelenke und die Regeneration von Knochengewebe zuständig ist, sondern ganz nebenbei auch noch für schöne Haut, tolle Haare und kräftige Nägel sorgt. Wirkstoffe wie Mangan und Kupfer, die ebenfalls in Haferflocken enthalten sind, festigen zudem das Bindegewebe, was besonders den Oberschenkeln zugutekommt. Nicht zuletzt steckt in Haferflocken auch eine Menge Zink – und Zink sorgt ebenfalls dafür, dass Haut und Haare schön aussehen.
7. Haferflocken stärken das Immunsystem
Haferflocken sind echte Immunbooster. Denn die gesunden Flöckchen sind reich an Antioxidantien und Polyphenolen. Beide wirken antioxidativ, schützen den Körper vor freien Radikalen und wirken der Hautalterung entgegen. Die enthaltenen Avenanthramide wirken sich außerdem positiv auf den Blutdruck und die Gefäße aus. Also gleich mehrere Gründe, um Haferflocken in die Ernährung zu integrieren!
8. Haferflocken senken den Cholesterinspiegel
Noch ein Grund mehr, regelmäßig Haferflocken zu sich zu nehmen: Das Getreide Hafer enthält den Ballaststoff Beta Glucan, welcher für einen stabilen Cholesterinspiegel im Normalbereich sorgt. Obendrein beugt Beta Glucan Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Übrigens: 80 Gramm Haferflocken am Tag enthalten genau die richtige Menge des Ballaststoffs.
9. Haferflocken schützen vor Magen-Darm-Beschwerden
Wussten Sie, dass Haferflocken ein altbewährtes Hilfsmittel bei Magen-Darm-Beschwerden sind? Ihre unverdaulichen Ballaststoffe bilden auf der Magen- und Darmschleimhaut so etwas wie eine Schutzschicht. Saurer Magensaft wird so von der Schleimhaut ferngehalten. Leiden Sie häufiger unter Magen-Darm-Beschwerden, kann ein regelmäßiger Verzehr von Haferflocken langfristig vorbeugen. Bei akuten Beschwerden jedoch sollten Sie eine Portion Haferflockenbrei aufkochen, um die Verdauung wieder anzukurbeln.
10. Haferflocken helfen beim Einschlafen
Auch zu späterer Stunde sind Haferflocken nicht zu unterschätzen: Ein leckerer Haferbrei kann nämlich auch beim Einschlafen helfen! Das Getreide Hafer stellt eine natürliche Quelle für Melatonin dar – und dieses Hormon reguliert nun einmal den Tag-Nacht-Rhythmus. Außerdem steckt in einer Portion Haferflocken eine Menge Vitamin D, das obendrein die Serotoninproduktion verbessert und somit ebenfalls den Schlaf fördert.
11. Mit Haferflocken möchten Sie nie wieder etwas anderes frühstücken
Last but not least: Haben Sie sich erstmal an das gesunde und leckere Haferflocken-Frühstück gewöhnt, möchten Sie nie wieder etwas anderes frühstücken! Brötchen, Croissants & Co. verlieren schnell ihren Reiz, wenn Sie erst einmal herausgefunden haben, wie abwechslungsreich so ein Porridge sein kann – und wie viele Geheimzutaten und Zubereitungsarten tatsächlich möglich sind. Natürlich bedeutet dies nicht, dass Sie sich nicht zwischendurch auch mal wieder etwas anderes zum Frühstück gönnen dürfen. Eine ausgewogene Ernährung soll schließlich auch genug Abwechslung bieten!
Welche Nährstoffe stecken in Haferflocken?
Dass Haferflocken gesund sind, wird spätestens bei einem Blick auf ihre Nährstoffe deutlich: Haferflocken enthalten eine Menge an Ballaststoffen, Eiweiß und gesunden Fetten. Eine Portion Haferflocken (ca. 40 Gramm) liefert etwa 150 Kalorien, 4 Gramm Ballaststoffe, 5 Gramm Eiweiß und 3 Gramm Fett. Außerdem sind Haferflocken reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Zink.
Sollte man Haferflocken mit Milch oder Wasser kochen?
Bei der Zubereitung von Haferflocken scheiden sich die Geister. Fest steht, dass der Körper die Nährstoffe der Flocken besser aufnehmen kann, wenn Sie diese vorher einweichen. Doch was eignet sich dafür besser – Milch oder Wasser? Wir empfehlen Ihnen, Ihr Porridge zum Frühstück mit Milch aufzukochen. Mit Milch schmeckt der Haferbrei nicht nur besser, sie enthält auch eine Menge Proteine und füllt Ihren Magen sicher bis zur Mittagspause. Behalten Sie dabei jedoch den Kaloriengehalt der Milch im Auge und ergreifen Sie nicht einfach die erstbeste Variante. Achten Sie darauf, ob die Milch vollfett, halbfett, zuckerfrei oder gar extra gesüßt ist, um unnötige Kalorien zu vermeiden.
Sind Haferflocken glutenfrei?
Haferflocken und andere Haferprodukte sind zwar glutenarm, aber meist nicht gänzlich glutenfrei. Auch wenn Hafer von Natur aus kein Gluten enthält, kann es sowohl beim Anbau als auch in der Lieferkette zu Verunreinigungen durch glutenhaltige Getreidesorten kommen. Es gibt jedoch auch Hafer, der eigens für Zöliakie-Betroffene angebaut wird – und somit auch glutenfreie Haferflocken. Es lohnt sich also, beim Einkauf einen etwas genaueren Blick auf die Flocken zu werfen!
Wie schön, dass ich schon seit meiner Kindheit Haferflocken liebe und das auch so geblieben ist.
Freitag, 14. Februar 2025 | Tag 14
62,7 kg. Da bewegt sich also doch was. Ob nur temporär oder von nun an dauerhaft .. ich bin gespannt.
Samstag, 15. Februar 2025 | Tag 15
62,8 kg. Ich möchte mich an meine Gewohnheit halten und habe mir daher auch für den Tag zu Hause ein Overnight Oat vorbereitet. Dazu eine Banane. Da Samstag Putztag ist und ich ohnehin beim Bäcker vorbeikam, holte ich zwei der Laugenecken, die ich von dort so gerne esse. Mit Butter. Das ist mein spätes Mittagessen. Und man mag es kaum glauben: Das sind mehr als 800 Kalorien.
Am Abend kreisen meine Gedanken um Snacks. Weniger deswegen, weil ich Hunger hätte, sondern vielmehr bis ausschließlich deshalb, weil das abendliche Naschen eine unschöne Gewohnheit war, der ich quasi von heute auf morgen nicht mehr nachgehe. Was mich ein bisschen stolz auf mich macht: Ich habe Snacks zu Hause, bräuchte nur zugreifen. Aber ich tue es nicht. Und das nicht nur, weil ich mir damit meinen morgigen Cheatday versaubeuteln würde, sondern vor allem, weil ich auf keinen Fall erneut in die Sucht {Binge Eating} rutschen möchte.
Sonntag, 16. Februar 2025 | Tag 16
63,1 kg. Cheatday. Es ist nicht so, als wäre in den letzten zwei Wochen Grundlegendes passiert und ich würde heute einen Erfolg in Sachen Gewicht zunichte machen. Ich geiere nicht nach der erhöhten Kalorienzufuhr. Sie ist lediglich nötig, um zu verhindern, dass sich meinen Stoffwechsel dem Defizit anpasst. Das kurzzeitige Verlangen am gestrigen Abend ist schon wieder vergessen. Auf den Stepper gehe ich dennoch, meinem Rücken und meiner Hüfte wird es guttun.
18:05 Uhr. Ich hasse den Cheatday! Mir ist so schlecht und mein Bauch tut weh.
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