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Samstag, 5. Juli 2025

.daily july | 00056

Ich habe in der Nacht kein Auge zugemacht, Gedanken hielten mich wach. Und so bin ich um halb eins noch einmal aufgestanden und habe sie niedergeschrieben. In einem nicht öffentlichen Medium. Damit sie auch woanders sind und damit vielleicht weniger Raum in meinem Kopf einnehmen. Hat nur so semi geklappt; ich blieb trotzdem noch sehr lange unruhig wach. Sowohl mein physischer als auch mein psychischer Zustand heute Morgen stehen im Verhältnis zu gestern Nacht.

Heute haben die weltbeste Beste, S und ich einen Ausflug aufs Alsbacher Schloss geplant. Soweit ich erfahren habe, gibt es dort keine geeignete Gastro; wir werden also schauen, wo wir landen werden. Wertfrei gesagt, steht mir gerade nicht der Sinn nach Ablenkung, selbst wenn es mir sicher gut tun wird. Ich hoffe nur, auch ich kann den beiden gut tun.

Meine Freundinnen A und B schenkten mir vor über eineinhalb Jahren dieses Glas mit Glücksbotschaften. Ich hatte es all die Zeit nicht angerührt. Heute war es mir ein starkes Bedürfnis. 


Um kurz nach elf mache ich mich erneut mit der Bahn auf den Weg nach Bickenbach, wo Alex und S mich einsammeln und wir gemeinsam aufs Alsbacher Schloss fahren.

Das Alsbacher Schloss ist verhältnismäßig klein und unverhältnismäßig ungepflegt. Nach einem entsprechend und ungewollt kurzen Rundgang fahren wir schließlich weiter auf Schloss Auerbach. Eines der schönsten in unserer Umgebung.

Auf dem Auerbacher Schloss kann man zwar gut essen, heute jedoch nur eine geschlossene Gesellschaft. Und so kehren wir nach einem ausgedehnten Rundgang auf dem Rückweg in die Alte Dorfmühle ein. Wir haben uns wieder ganz wunderbar ausgetauscht, über schöne und lustige Dinge und Probleme gequatscht. Meines habe ich jedoch nicht angesprochen. Ich mag gerade nicht darüber reden.

to do  Ablage, Socken fotografieren, Shop auffüllen, Tweets vorbereiten, Türen abspülen, Jeanstasche nähen, Waschmaschine reinigen, Trockner reinigen.

Minirippleblanket  nachträgliche Umrandung in Arbeit.

Gott aber kann viel mehr tun,
als wir jemals von ihm erbitten
oder uns auch nur vorstellen können.
So groß ist seine Kraft,
die in uns wirkt.
Epheser 3,20 

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